Oktober 2014
Premiere: Eldorado
Immobilienhändler Anton hat die Unterschrift eines Vorgesetzten gefälscht und verliert seine einträgliche Stellung – während um ihn herum die gesellschaftliche Ordnung zusammenbricht. Die Finanzierung seines Eigenheims steht plötzlich in den Sternen, überdies eröffnet ihm seine Frau Thekla, die sich ihrerseits in einer Lebenskrise befindet, dass sie schwanger sei. Für Anton der Schritt, ein Doppelleben zu beginnen: Die Tage verbummelt er im Hotel oder im Wald, abends verbittet er sich Gespräche über seinen beruflichen Stress. Währenddessen weitet sich das diffuse Katastrophenszenario …
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Mehr erfahren »Januar 2015
Unendlicher Spaß
von David Foster Wallace Deutsch von Ulrich Blumenbach Für die Bühne bearbeitet von Christine Eder, Anna Laner und Meike Sasse Österreichische Erstaufführung 1545 Seiten und 1,5 Kilogramm literarische und theatrale Überforderung, die den Wahnsinn der Gegenwart zwischen ewigem Wachstum und stets drohendem Zusammenbruch befragt – das ist „Unendlicher Spaß“ von David Foster Wallace. Der Roman thematisiert unter vielem anderen Drogenabhängigkeit, Hedonismus, Depressionen, Kindesmissbrauch, Materialismus, die Unterhaltungsindustrie, den Unabhängigkeitskampf von Québec und Tennis und ist ein Gesellschaftsroman, der das gleichermaßen komische …
Mehr erfahren »Seelenkalt (Дуxless)
von Sergej Minajew Aus dem Russischen von Olga Kouvchinnikova und Ingolf Hoppmann Für die Bühne bearbeitet von Al i M. Abdullah und Hannah Lioba Egenolf Uraufführung Im Fokus des Romans „Seelenkalt“ steht das schale und stumpfsinnige Leben eines Moskauer Finanzdirektors, der im Management eines französischen Lebensmittelkonzerns arbeitet und den russischen Markt mit überteuerten Gemüsekonserven erobern will. Von Zynismus und Selbsthass getrieben, versucht er der Sinnlosigkeit seiner Existenz mit Clubbing, Drogen, Alkohol und Sex zu entkommen und gerät immer mehr in …
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Mehr erfahren »Eldorado
von Marius von Mayenburg Österreichische Erstaufführung Immobilienhändler Anton hat die Unterschrift eines Vorgesetzten gefälscht und verliert seine einträgliche Stellung – während um ihn herum die gesellschaftliche Ordnung zusammenbricht. Die Finanzierung seines Eigenheims steht plötzlich in den Sternen, überdies eröffnet ihm seine Frau Thekla, die sich ihrerseits in einer Lebenskrise befindet, dass sie schwanger sei. Für Anton der Schritt, ein Doppelleben zu beginnen: Die Tage verbummelt er im Hotel oder im Wald, abends verbittet er sich Gespräche über seinen beruflichen Stress. …
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von Sergej Minajew Aus dem Russischen von Olga Kouvchinnikova und Ingolf Hoppmann Für die Bühne bearbeitet von Al i M. Abdullah und Hannah Lioba Egenolf Uraufführung Im Fokus des Romans „Seelenkalt“ steht das schale und stumpfsinnige Leben eines Moskauer Finanzdirektors, der im Management eines französischen Lebensmittelkonzerns arbeitet und den russischen Markt mit überteuerten Gemüsekonserven erobern will. Von Zynismus und Selbsthass getrieben, versucht er der Sinnlosigkeit seiner Existenz mit Clubbing, Drogen, Alkohol und Sex zu entkommen und gerät immer mehr in …
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Mehr erfahren »Februar 2015
Ulysses
Eine Produktion von Marat Burnashev und Swantje Basedow in Koproduktion mit Ballhaus Ost, Berlin und WERK X, Wien Regie/Kamera: Marat Burnashev Buch/Schnitt: Swantje Basedow Bühne/Lichtdesign: Thomas Giger Ausstattung (Film): Ute Radler Kostüm: Sibylle Wallum Musik/Mastering: Marcus Thomas Dramaturgie: Christina Bellingen Ton: Steffen Reil Titeldesign: Thea Harksen Mit: Mirco Kreibich, Bruno Cathomas Videoszenen: Patrycia Ziolkowska, Elia Harzer, Prashanthi, Eisenhans James Joyce’ „Ulysses“ gilt bis heute als ein gleichermaßen schwer zugängliches, vieldeutiges und richtungsweisendes Werk, das zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung im Jahr …
Mehr erfahren »Proletenpassion 2015 ff.
Inszenierung: Christine Eder Ausstattung: Monika Rovan Musikalische Leitung: Gustav, Knarf Rellöm Video: Philipp Haupt Geschichte wird nicht nur gemacht, Geschichte wird auch geschrieben – und zwar zumeist nicht von den Armen, Unterdrückten und Mittellosen, sondern von jenen, die zumindest keine Gegner der herrschenden Macht sind. Der „Geschichte der Herrschenden“ eine „Geschichte der Beherrschten“ gegenüber zu stellen, das war der Anspruch des Autors Heinz R. Unger und der Band „Schmetterlinge“, als sie bei den Wiener Festwochen 1976 ihre „Proletenpassion“ vorstellten. In …
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Mehr erfahren »Mythos Meidling
Bühne: Erich Sperger – Kostüme: Tina Prichenfried – Dramaturgie: Susanne Fernandes Silva Stadt ist Lebensraum für Menschen, Stadt ist Gesellschaft, Stadt ist in jüngster Zeit immer öfter auch Beute - und Stadt ist historisches Archiv, umso mehr in Wien, wo jeder Quadratmeter eine mehrhundertjährige Geschichte zu haben scheint. Dies gilt keinesfalls nur für die Bezirke innerhalb des Gürtels sondern gleichermaßen für den 12. Gemeindebezirk Meidling, der sich in den vergangenen 100 Jahren aus einigen landwirtschaftlich geprägten Dörfern erst zu einem …
Mehr erfahren »Seelenkalt (Дуxless)
Aus dem Russischen von Olga Kouvchinnikova und Ingolf Hoppmann – Für die Bühne bearbeitet von Ali M. Abdullah und Hannah Lioba Egenolf – Uraufführung Inszenierung: Ali M. Abdullah Idee Bühne: Christoph Ernst Ausführung Bühne und Kostüme: Renato Uz Musik: Imre Lichtenberger Bozoki Video: Patrick Topitschnig Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Mit: Constanze Passin, Tim Breyvogel, Dennis Cubic, Christian Dolezal, Daniel Wagner Im Fokus des Romans „Seelenkalt“ steht das schale und stumpfsinnige Leben eines Moskauer Finanzdirektors, der im Management eines französischen Lebensmittelkonzerns …
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Mehr erfahren »Eldorado
Österreichische Erstaufführung Inszenierung und Text: Marius von Mayenburg Ausstattung: Nina Wetzel Video: Sebastien Dupouey Musik: Nils Ostendorf Mit: Anna Rot, Anna Franziska Srna, Elzemarieke de Vos, Gábor Biedermann, Karim Chérif, Peter Wolf Immobilienhändler Anton hat die Unterschrift eines Vorgesetzten gefälscht und verliert seine einträgliche Stellung – während um ihn herum die gesellschaftliche Ordnung zusammenbricht. Die Finanzierung seines Eigenheims steht plötzlich in den Sternen, überdies eröffnet ihm seine Frau Thekla, die sich ihrerseits in einer Lebenskrise befindet, dass sie schwanger sei. …
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Österreichische Erstaufführung Inszenierung und Text: Marius von Mayenburg Ausstattung: Nina Wetzel Video: Sebastien Dupouey Musik: Nils Ostendorf Mit: Anna Rot, Anna Franziska Srna, Elzemarieke de Vos, Gábor Biedermann, Karim Chérif, Peter Wolf Immobilienhändler Anton hat die Unterschrift eines Vorgesetzten gefälscht und verliert seine einträgliche Stellung – während um ihn herum die gesellschaftliche Ordnung zusammenbricht. Die Finanzierung seines Eigenheims steht plötzlich in den Sternen, überdies eröffnet ihm seine Frau Thekla, die sich ihrerseits in einer Lebenskrise befindet, dass sie schwanger sei. …
Mehr erfahren »Buchpräsentation Proletenpassion FF.
Dies ist die literarische Dokumentation eines kulturellen und kulturpolitischen Phänomens. Seit der Uraufführung 1976 und den Tourneen im gesamten deutschen Sprachraum war die Proletenpassion der Musikgruppe „Schmetterlinge“ mit den Texten von Heinz Rudolf Unger ein singulärer Versuch, Geschichte aus der Perspektive „von unten“ zu erzählen, war Kult und Wegbegleiter von Generationen. Seither ist die Proletenpassion immer höchst lebendig geblieben, der ursprünglichen Dreifach-LP folgten bis heute immer neue CD-Auflagen und engagierte Lehrer verwenden die Lieder erfolgreich im Geschichtsunterricht. Jetzt wurde sie …
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Mehr erfahren »März 2015
PROLETENPASSION 2015 FF.
von Heinz R. Unger und den „Schmetterlingen“ Inszenierung: Christine Eder Musikalische Leitung: Gustav, Knarf Rellöm Geschichte wird nicht nur gemacht, Geschichte wird auch geschrieben – und zwar zumeist nicht von den Armen, Unterdrückten und Mittellosen, sondern von jenen, die zumindest keine Gegner der herrschenden Macht sind. Der „Geschichte der Herrschenden“ eine „Geschichte der Beherrschten“ gegenüber zu stellen, das war der Anspruch des Autors Heinz R. Unger und der Band „Schmetterlinge“, als sie bei den Wiener Festwochen 1976 ihre „Proletenpassion“ vorstellten. …
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von Heinz R. Unger und den „Schmetterlingen“ Inszenierung: Christine Eder Musikalische Leitung: Gustav, Knarf Rellöm Geschichte wird nicht nur gemacht, Geschichte wird auch geschrieben – und zwar zumeist nicht von den Armen, Unterdrückten und Mittellosen, sondern von jenen, die zumindest keine Gegner der herrschenden Macht sind. Der „Geschichte der Herrschenden“ eine „Geschichte der Beherrschten“ gegenüber zu stellen, das war der Anspruch des Autors Heinz R. Unger und der Band „Schmetterlinge“, als sie bei den Wiener Festwochen 1976 ihre „Proletenpassion“ vorstellten. …
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Mehr erfahren »MY LIFE AS A TERRORIST
Nach einem Film von Alexander Oey Uraufführung Inszenierung: Ali M. Abdullah Angesichts der Attentate von Paris und Kopenhagen ist Terrorismus, namentlich jener im Zeichen irgendwelcher Götter, wieder in aller Munde. Was aber bringt einen Menschen da-zu, andere Menschen im Namen irgendeiner Sache, sei es Revolution oder Religion, tat-sächlich zu ermorden? Und ist eine „Rückkehr in die Menschlichkeit“ nach einer solchen Tat noch möglich? Anhand der Geschichte des Terroristen Hans-Joachim Klein, der 1975 gemeinsam mit 5 anderen am OPEC-Attentat in Wien …
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Nach einem Film von Alexander Oey Uraufführung Inszenierung: Ali M. Abdullah Angesichts der Attentate von Paris und Kopenhagen ist Terrorismus, namentlich jener im Zeichen irgendwelcher Götter, wieder in aller Munde. Was aber bringt einen Menschen da-zu, andere Menschen im Namen irgendeiner Sache, sei es Revolution oder Religion, tat-sächlich zu ermorden? Und ist eine „Rückkehr in die Menschlichkeit“ nach einer solchen Tat noch möglich? Anhand der Geschichte des Terroristen Hans-Joachim Klein, der 1975 gemeinsam mit 5 anderen am OPEC-Attentat in Wien …
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Nach einem Film von Alexander Oey Uraufführung Inszenierung: Ali M. Abdullah Angesichts der Attentate von Paris und Kopenhagen ist Terrorismus, namentlich jener im Zeichen irgendwelcher Götter, wieder in aller Munde. Was aber bringt einen Menschen da-zu, andere Menschen im Namen irgendeiner Sache, sei es Revolution oder Religion, tat-sächlich zu ermorden? Und ist eine „Rückkehr in die Menschlichkeit“ nach einer solchen Tat noch möglich? Anhand der Geschichte des Terroristen Hans-Joachim Klein, der 1975 gemeinsam mit 5 anderen am OPEC-Attentat in Wien …
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von Heinz R. Unger und den „Schmetterlingen“ Inszenierung: Christine Eder Musikalische Leitung: Gustav, Knarf Rellöm Geschichte wird nicht nur gemacht, Geschichte wird auch geschrieben – und zwar zumeist nicht von den Armen, Unterdrückten und Mittellosen, sondern von jenen, die zumindest keine Gegner der herrschenden Macht sind. Der „Geschichte der Herrschenden“ eine „Geschichte der Beherrschten“ gegenüber zu stellen, das war der Anspruch des Autors Heinz R. Unger und der Band „Schmetterlinge“, als sie bei den Wiener Festwochen 1976 ihre „Proletenpassion“ vorstellten. …
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von Heinz R. Unger und den „Schmetterlingen“ Inszenierung: Christine Eder Musikalische Leitung: Gustav, Knarf Rellöm Geschichte wird nicht nur gemacht, Geschichte wird auch geschrieben – und zwar zumeist nicht von den Armen, Unterdrückten und Mittellosen, sondern von jenen, die zumindest keine Gegner der herrschenden Macht sind. Der „Geschichte der Herrschenden“ eine „Geschichte der Beherrschten“ gegenüber zu stellen, das war der Anspruch des Autors Heinz R. Unger und der Band „Schmetterlinge“, als sie bei den Wiener Festwochen 1976 ihre „Proletenpassion“ vorstellten. …
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von Sergej Minajew Aus dem Russischen von Olga Kouvchinnikova und Ingolf Hoppmann Für die Bühne bearbeitet von Ali M. Abdullah und Hannah Lioba Egenolf Uraufführung Inszenierung: Ali M. Abdullah Im Fokus des Romans „Seelenkalt“ steht das schale und stumpfsinnige Leben eines Moskauer Finanzdirektors, der im Management eines französischen Lebensmittelkonzerns arbeitet und den russischen Markt mit überteuerten Gemüsekonserven erobern will. Von Zynismus und Selbsthass getrieben, versucht er der Sinnlosigkeit seiner Existenz mit Clubbing, Drogen, Alkohol und Sex zu entkommen und gerät …
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Mehr erfahren »April 2015
WAS GESCHAH, NACHDEM NORA IHREN MANN VERLASSEN HATTE ODER STÜTZEN DER GESELLSCHAFTEN
von Elfriede Jelinek Inszenierung: Ali M. Abdullah Ausstattung: Renato Uz Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Elfriede Jelineks sehr freie Fortschreibung von Henrik Ibsens bürgerlichem Beziehungsdra-ma setzt an dessen Schluss ein, als Nora Mann und Kinder verlässt – und in ein selbstbe-stimmtes Leben aufbricht. Ihr Befreiungsversuch endet in einem bösen Reigen der Desillu-sionierung, nachdem sie sich zum Spielball ökonomischer Interessen der Männergesell-schaft hat machen lassen. Jelineks erster Theatertext ist eine kritische Auseinandersetzung mit der feministischen Bewegung der 70er Jahre, die die ökonomischen …
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Mehr erfahren »MYTHOS MEIDLING – AUSGEWÄHLTE PRODUKTIONEN
Ausgewählte Produktionen aus der Eröffnung Bühne: Erich Sperger Kostüme: Tina Prichenfried Dramaturgie: Susanne Fernandes Silva Stadt ist Lebensraum für Menschen, Stadt ist Gesellschaft, Stadt ist in jüngster Zeit immer öfter auch Beute - und Stadt ist historisches Archiv, umso mehr in Wien, wo jeder Quadratmeter eine mehrhundertjährige Geschichte zu haben scheint. Dies gilt keinesfalls nur für die Bezirke innerhalb des Gürtels sondern gleichermaßen für den 12. Gemeindebezirk Meidling, der sich in den vergangenen 100 Jahren aus einigen landwirtschaftlich geprägten Dörfern …
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von Heinz R. Unger und den „Schmetterlingen“ Inszenierung: Christine Eder Musikalische Leitung: Gustav, Knarf Rellöm Geschichte wird nicht nur gemacht, Geschichte wird auch geschrieben – und zwar zumeist nicht von den Armen, Unterdrückten und Mittellosen, sondern von jenen, die zumindest keine Gegner der herrschenden Macht sind. Der „Geschichte der Herrschenden“ eine „Geschichte der Beherrschten“ gegenüber zu stellen, das war der Anspruch des Autors Heinz R. Unger und der Band „Schmetterlinge“, als sie bei den Wiener Festwochen 1976 ihre „Proletenpassion“ vorstellten. …
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von Elfriede Jelinek Inszenierung: Ali M. Abdullah Ausstattung: Renato Uz Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Elfriede Jelineks sehr freie Fortschreibung von Henrik Ibsens bürgerlichem Beziehungsdra-ma setzt an dessen Schluss ein, als Nora Mann und Kinder verlässt – und in ein selbstbe-stimmtes Leben aufbricht. Ihr Befreiungsversuch endet in einem bösen Reigen der Desillu-sionierung, nachdem sie sich zum Spielball ökonomischer Interessen der Männergesell-schaft hat machen lassen. Jelineks erster Theatertext ist eine kritische Auseinandersetzung mit der feministischen Bewegung der 70er Jahre, die die ökonomischen …
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von Elfriede Jelinek Inszenierung: Ali M. Abdullah Ausstattung: Renato Uz Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Elfriede Jelineks sehr freie Fortschreibung von Henrik Ibsens bürgerlichem Beziehungsdra-ma setzt an dessen Schluss ein, als Nora Mann und Kinder verlässt – und in ein selbstbe-stimmtes Leben aufbricht. Ihr Befreiungsversuch endet in einem bösen Reigen der Desillu-sionierung, nachdem sie sich zum Spielball ökonomischer Interessen der Männergesell-schaft hat machen lassen. Jelineks erster Theatertext ist eine kritische Auseinandersetzung mit der feministischen Bewegung der 70er Jahre, die die ökonomischen …
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Ausgewählte Produktionen aus der Eröffnung Bühne: Erich Sperger Kostüme: Tina Prichenfried Dramaturgie: Susanne Fernandes Silva Stadt ist Lebensraum für Menschen, Stadt ist Gesellschaft, Stadt ist in jüngster Zeit immer öfter auch Beute - und Stadt ist historisches Archiv, umso mehr in Wien, wo jeder Quadratmeter eine mehrhundertjährige Geschichte zu haben scheint. Dies gilt keinesfalls nur für die Bezirke innerhalb des Gürtels sondern gleichermaßen für den 12. Gemeindebezirk Meidling, der sich in den vergangenen 100 Jahren aus einigen landwirtschaftlich geprägten Dörfern …
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Mehr erfahren »Mai 2015
PROLETENPASSION 2015 FF.
von Heinz R. Unger und den „Schmetterlingen“ Inszenierung: Christine Eder Musikalische Leitung: Gustav, Knarf Rellöm Geschichte wird nicht nur gemacht, Geschichte wird auch geschrieben – und zwar zumeist nicht von den Armen, Unterdrückten und Mittellosen, sondern von jenen, die zumindest keine Gegner der herrschenden Macht sind. Der „Geschichte der Herrschenden“ eine „Geschichte der Beherrschten“ gegenüber zu stellen, das war der Anspruch des Autors Heinz R. Unger und der Band „Schmetterlinge“, als sie bei den Wiener Festwochen 1976 ihre „Proletenpassion“ vorstellten. …
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Mehr erfahren »HANNAH UND IHRE SCHWESTERN
von Woody Allen - Inszenierung: Milan Peschel Im Mittelpunkt von Woody Allens Filmen steht zumeist eine Variation der Figur des Großstadtneurotikers: Latente Ängste und manifeste Minderwertigkeitsgefühle treffen auf die alltägliche Qual der Wahl in der unüberschaubaren Reizüberflutung des Spätkapitalismus. Zurück bleibt nicht etwa das von der Werbung versprochene Glück – sondern ein zutiefst verunsichertes Individuum, das überall dort Halt sucht, wo es mit Sicherheit keinen finden wird – und das darum ein interessantes Studienobjekt etwa für Sigmund Freud gewesen wäre. …
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Ausgewählte Produktionen aus der Eröffnung Bühne: Erich Sperger Kostüme: Tina Prichenfried Dramaturgie: Susanne Fernandes Silva Stadt ist Lebensraum für Menschen, Stadt ist Gesellschaft, Stadt ist in jüngster Zeit immer öfter auch Beute - und Stadt ist historisches Archiv, umso mehr in Wien, wo jeder Quadratmeter eine mehrhundertjährige Geschichte zu haben scheint. Dies gilt keinesfalls nur für die Bezirke innerhalb des Gürtels sondern gleichermaßen für den 12. Gemeindebezirk Meidling, der sich in den vergangenen 100 Jahren aus einigen landwirtschaftlich geprägten Dörfern …
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von Woody Allen - Inszenierung: Milan Peschel Im Mittelpunkt von Woody Allens Filmen steht zumeist eine Variation der Figur des Großstadtneurotikers: Latente Ängste und manifeste Minderwertigkeitsgefühle treffen auf die alltägliche Qual der Wahl in der unüberschaubaren Reizüberflutung des Spätkapitalismus. Zurück bleibt nicht etwa das von der Werbung versprochene Glück – sondern ein zutiefst verunsichertes Individuum, das überall dort Halt sucht, wo es mit Sicherheit keinen finden wird – und das darum ein interessantes Studienobjekt etwa für Sigmund Freud gewesen wäre. …
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Mehr erfahren »DER SCHWARZE KOMET
Varieté in 17 Szenen - Inszenierung: Niklaus Helbling Eine Produktion von Mass & Fieber OST mit dem Theaterhaus Jena Es war einmal ein Variété: Mit Orchideentanz und radfahrendem Groteskclown, mit dem rätselhaften Chamäleon-Mann und der bezaubernden Puppe Eva, dem gedankenlesenden Medium Semiramis und – nein, der Direktor tritt nicht auf. Samuel Meyer, der bewegliche Conférencier, der auf jeden Einwurf eine Antwort hatte und noch nie in seinem Leben das Eintrittsgeld zurückzahlen musste, ist seit der fürchterlichen Nacht, in der er …
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von Woody Allen - Inszenierung: Milan Peschel Im Mittelpunkt von Woody Allens Filmen steht zumeist eine Variation der Figur des Großstadtneurotikers: Latente Ängste und manifeste Minderwertigkeitsgefühle treffen auf die alltägliche Qual der Wahl in der unüberschaubaren Reizüberflutung des Spätkapitalismus. Zurück bleibt nicht etwa das von der Werbung versprochene Glück – sondern ein zutiefst verunsichertes Individuum, das überall dort Halt sucht, wo es mit Sicherheit keinen finden wird – und das darum ein interessantes Studienobjekt etwa für Sigmund Freud gewesen wäre. …
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von Woody Allen - Inszenierung: Milan Peschel Im Mittelpunkt von Woody Allens Filmen steht zumeist eine Variation der Figur des Großstadtneurotikers: Latente Ängste und manifeste Minderwertigkeitsgefühle treffen auf die alltägliche Qual der Wahl in der unüberschaubaren Reizüberflutung des Spätkapitalismus. Zurück bleibt nicht etwa das von der Werbung versprochene Glück – sondern ein zutiefst verunsichertes Individuum, das überall dort Halt sucht, wo es mit Sicherheit keinen finden wird – und das darum ein interessantes Studienobjekt etwa für Sigmund Freud gewesen wäre. …
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von Heinz R. Unger und den „Schmetterlingen“ Inszenierung: Christine Eder Musikalische Leitung: Gustav, Knarf Rellöm Geschichte wird nicht nur gemacht, Geschichte wird auch geschrieben – und zwar zumeist nicht von den Armen, Unterdrückten und Mittellosen, sondern von jenen, die zumindest keine Gegner der herrschenden Macht sind. Der „Geschichte der Herrschenden“ eine „Geschichte der Beherrschten“ gegenüber zu stellen, das war der Anspruch des Autors Heinz R. Unger und der Band „Schmetterlinge“, als sie bei den Wiener Festwochen 1976 ihre „Proletenpassion“ vorstellten. …
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Mehr erfahren »Januar 2018
Swing. Dance to the right. Uraufführung von Martin Gruber und aktionstheater ensemble
In einem infernalischen Mix aus Sprache, Musik und Tanz geht Martin Gruber mit seinem mehrfach ausgezeichneten aktionstheater ensemble den aktuellen politischen Entwicklungen in Österreich und Europa auf den Grund. Analog zur Tatsache, dass Populismus von einer bewusst herbeigeführten Spaltung der Gesellschaft lebt, spalten sich auch die Mitglieder des aktionstheater ensemble: „One step to the left …“, meint die eine Hälfte. Eine Versöhnung scheint nur noch im gemeinsamen Tanz möglich zu sein … M lebt mit ihrem Partner in der Großstadt …
Swing. Dance to the right. Uraufführung von Martin Gruber und aktionstheater ensemble Read More »
Mehr erfahren »Februar 2018
Salon d´amour – die Kunstlounge des aktionstheater ensemble
Lehnen Sie sich zurück. Bei einem Gin Tonic oder Mineralwasser holt das aktionstheater ensemble den Sommer für Sie nach Wien! Die Performerin & Clownfrau Martha Labil geht baden, der Lyriker & Schriftsteller Stephan Eibel Erzberg macht Sommerferien im Ausseerland, wo man sich noch mit „Grüß Gott“ begrüßt. Die Poetry Slammerin & Autorin Janea Hansen gibt Schweißtreibendes von sich, die Band Rambo Rambo Rambo heizt so richtig ein und die Künstlerin Ona B. serviert turkish delights. Regisseur Martin Gruber präsentiert Erfrischendes, …
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Mehr erfahren »„Missionen der Schönheit“ von Sibylle Berg
Österreichische Erstaufführung Sibylle Berg ist eine der renommiertesten zeitgenössischen, deutschsprachigen Autorinnen, bekannt für bitteren Humor und eine erbarmungslose Weltsicht. Am 19. Februar bringt die junge Regisseurin Julia Burger nun „Missionen der Schönheit“ als österreichische Erstaufführung ans Werk X. Im Text, der den Untertitel „Holofernesmomente“ trägt, kommen 8 Frauen ganz unterschiedlichen Alters (von 12 bis 75) aus ganz unterschiedlichen Orten (von Brüssel bis Kinshasa) zu Wort. Alle mit dem Namen Judit – ein direkter Bezug zur alttestamentarische Figur. Sie erzählen von …
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Mehr erfahren »November 2018
Foxfinder von Dawn King
Österreichische Erstaufführung Eine Produktion des Projekttheaters in Kooperation mit WERK X Inszenierung: Susanne Lietzow Bühne und Ausstattung: Marie-Luise Lichtenthal Musik und Komposition: Gilbert Handler Bilder: Markus Orsini-Rosenberg Ton: Manfred Walser Licht: Harald Michlits Mit: Maria Hofstätter, Martina Spitzer, Marc Fischer, Rafael Schuchter Eine ländliche Gegend irgendwo in England steckt in einer wirtschaftlichen Krise und ist Gegenstand einer rigorosen behördlichen Untersuchung. Das Ehepaar Samuel und Judith Covey, geschockt vom Tod ihres Sohnes und verzweifelt wegen der schlechten Ernte, wird zur Zielscheibe …
Foxfinder von Dawn King Read More »
Mehr erfahren »Vier Stücke gegen die Einsamkeit (von Martin Gruber und aktionstheater ensemble)
In einem mehrjährigen Prozess hat sich Martin Gruber mit seinem preisgekrönten aktionstheater ensemble mit der grassierenden Entsolidarisierung in unserer Gesellschaft und einer etwaigen Auswirkung auf den Einzelnen auseinandergesetzt. Analog zum aktuellen Zeitgeschehen und anlässlich des bevorstehenden 30-Jahre-Jubiläums im Jahr 2019 fasst das aktionstheater ensemble nun vier erfolgreiche Stücke der letzten Jahre zu dem Theater-Projekt „Vier Stücke gegen die Einsamkeit“ zusammen. Musikalisch neu interpretiert und textlich neu bearbeitet werden die Uraufführungen „Immersion. Wir verschwinden“, „Ich glaube“, „Swing. Dance to the right“ …
Vier Stücke gegen die Einsamkeit (von Martin Gruber und aktionstheater ensemble) Read More »
Mehr erfahren »Die Marquise von O. – Auf der Suche nach dem „Ach“
Mit Texten von Heinrich von Kleist und Katharina Knap Eine Produktion des Landestheaters Niederösterreich Mit: Katharina Knap Was ist das Wesen von Theater, wie funktioniert Schauspielkunst? Wie wird aus einer Geschichte von 1808 ein Theaterstück, das auch heute noch berührt? Die Kleist’sche Novelle „Die Marquise von O.“ wird zum Ausgangspunkt einer Erforschung des Kleist’schen literarischen Kosmos. Kleist berichtet darin von einem Skandal. Angeblich handelt es sich dabei um eine wahre Begebenheit: Eine junge Witwe aus bester Familie, Julietta von O., …
Die Marquise von O. – Auf der Suche nach dem „Ach“ Read More »
Mehr erfahren »Gegen die Freiheit (Contra la Llibertat) von Esteve Soler
Eine Produktion der WIENER WORTSTAETTEN in Koproduktion mit WERK X im Rahmen des EU-Projekts „Fabulamundi Playwriting Europe – Beyond Borders?“ Deutschsprachige Erstaufführung Inszenierung: Hans Escher Ausstattung: Renato Uz Dramaturgie: Bernhard Studlar Produktion: Martina Knoll Regieassistenz: Ines Miro Aus dem katalanischen von Birgit Weilguny Mit: Elisabeth Findeis, Saskia Klar, Burak Uzuncimen, Daniel Wagner, Heinz Weixelbraun In sieben surrealen Szenen entwirft der Autor Szenarien, die sich mit dem Alltag im Europa von heute auseinandersetzen und dabei den Begriff von „Freiheit“ aus unterschiedlichen …
Gegen die Freiheit (Contra la Llibertat) von Esteve Soler Read More »
Mehr erfahren »Dezember 2018
Try to be Lulu
Teil 1 von Nurkan Erpulat & Claudia Tondl nach Frank Wedekind Uraufführung Inszenierung: Nurkan Erpulat Mit: Claudia Tondl, Nurkan Erpulat und Karl Baratta Frank Wedekinds „Monstretragödie“ „Lulu“ ist längst zum Mythos geworden, der stets aufgegriffen wird, wenn das Bürgertum wieder einmal gegen die Scheinheiligkeit des Bürgertums in Stellung gebracht werden soll. Tatsächlich entstand das Werk in Opposition gegen die moralische Enge des wilhelminischen Deutschland und galt als Plädoyer für Emanzipation und (nicht nur sexuelle) Freiheit. In Zeiten, in denen erneut …
Mehr erfahren »Januar 2019
Erschlagt die Armen!
nach dem Roman von Shumona Sinha Österreichische Erstaufführung Aus dem Französischen übersetzt von Lena Müller original © Éditions de l’Olivier, Paris, 2011 Inszenierung: Nina Kusturica Bühne und Kostüm: Selina Traun Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Mit: Zeynep Buyraç, Veronika Glatzner, Oliver Huether Bürokratische Apparate bergen das Potenzial zur Entmenschlichung. Der 2015 erschienene Roman „Erschlagt die Armen!“ („Assommons les Pauvres!“) macht eindrucksvoll deutlich, dass dies auch für das Asylsystem Europas gilt. Sie legt zugleich den tödlichen Zynismus offen, der den Umgang Europas …
Erschlagt die Armen! Read More »
Mehr erfahren »Februar 2019
PSYCHIATRIE !
Eine Theaterperformance über die Fähigkeiten und Kräfte des Menschen und die Verrichtung des Gehirns Eine Produktion von EINMALIGES GASTSPIEL Inszenierung: Jan-Christoph Gockel Raum: Judith Leikauf, Karl Fehringer Mit: Judith Humer, Gabriela Hütter, Katrin Kröncke, Eva Linder, Hagnot Elischka Wohl durch die jüngsten Erkenntnisse der Hirnforschung motiviert, richtet sich das Allgemein-Interesse zunehmend auf das System der psychischen Erkrankungen. Sie werden nicht mehr verschwiegen oder als etwas Morbides in dunklen Winkeln abgehandelt. Ilse A. leidet unter Angst und Panik-Attacken; Eva-Maria Sch. unter …
Mehr erfahren »Die verlorene Ehre der Katharina Blum von Heinrich Böll
Inszenierung: Harald Posch Bühne und Kostüm: Daniel Sommergruber Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Mit: Jennifer Frank, Wiltrud Schreiner, Sören Kneidl, Peter Pertusini „Man kann sagen, dass der Faschismus der alten Kunst zu lügen gewissermaßen eine neue Variante hinzugefügt hat – die teuflischste Variante, die man sich denken kann – nämlich: das Wahrlügen.“ Was Hannah Arendt über den historischen Faschismus der 1930er-Jahre feststellte, trifft auf seine Epigonen von Wien bis Washington acht Jahrzehnte später gleichfalls zu: Die Denunziation von Journalismus als „Fake-News“ …
Die verlorene Ehre der Katharina Blum von Heinrich Böll Read More »
Mehr erfahren »Juni 2019
Wie geht es weiter – die gelähmte Zivilgesellschaft
Ausgangspunkt für die neue Uraufführung des aktionstheater ensemble ist einmal mehr der politische Status Quo in Österreich und Europa: Neoliberale PolitstrategInnen und rechtspopulistische DemagogInnen haben sich als HeilsbringerInnen in Stellung gebracht und die sogenannte Zivilgesellschaft scheint im Tiefschlaf zu versinken. So weit, so bekannt, so ermüdend. Basierend auf der dem aktionstheater ensemble eigenen Arbeitsweise, beginnen die AkteurInnen beim einzelnen Individuum, bei sich, bei ihrer eigenen Unfähigkeit. Es wird versucht, der um sich greifenden Lethargie durch eine gnadenlose Innenschau der Mitwirkenden …
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Mehr erfahren »Januar 2020
Heile mich
Von Martin Gruber und aktionstheater ensemble: An politischen Heilsbringern, deren Wirkmacht dann am größten ist, wenn sie nichts sagen, arbeiten sich Martin Gruber und sein preisgekröntes aktionstheater ensemble schon länger ab. An einer Ego-Gesellschaft, die diese befeuert und von diesen befeuert wird, auch. In ihrer neuesten Uraufführung stellt sich „die schnelle politische Eingreiftruppe“ (Der Standard) diesmal die Frage, wie sich diese Stimmungslage auf das Individuum, die Einzelne und den Einzelnen auswirkt: Isabella naht, nach einer längeren Krankheitsphase und mehreren missglückten …
Mehr erfahren »September 2020
Bürgerliches Trauerspiel – Wann beginnt das Leben | Uraufführung von Martin Gruber und aktionstheater ensemble
Die Welt scheint aus den Fugen geraten zu sein. Die Pandemie beflügelt nationale Populisten. Die Schere zwischen Arm und Reich weitet sich. Die Natur droht zu kollabieren. Dennoch freuen sich die Spieler und Spielerinnen endlich wieder auf der Bühne stehen zu dürfen. Naiv und hoffnungsfroh meint einer der Akteure: "Die Kunst wird uns retten". Alle zusammen sind sie Kinder einer Generation, welche meist durch einen unerschütterlichen Zukunftsglauben geeint war. Die Werte der bürgerlichen Eltern schreien nun, angesichts der Zeitläufte, nach …
Mehr erfahren »September 2021
Testo Junkie
von Paul B. Preciado – aus dem Französischen von Stephan Geene – Uraufführung Inszenierung: Christine Eder Bühne & Kostüm: Monika Rovan Musik: Michael Eder Autor*in: Paul B. Preciado Dramaturgie: Kathrin Bieligk Regieassistenz: Clara Obkircher Mit: Bettina Schwarz, Birgit Stöger, Christoph Rothenbuchner, Thomas Frank, Lara Sienczak Willkommen im Zeitalter der Pharmapornographie! Subjektivität ist Konstrukt. Sex(ualität), Gender und Körper sind nur noch hierarchisch produzierte diskursive Effekte der Pharmaindustrie zur kapitalistischen Luststeigerung. Pharmazeutisch produziertes Testosteron ist die Droge der neuen Zeit. „Testo Junkie“ …
Mehr erfahren »Aus dem Nichts
nach dem gleichnamigen Film von Fatih Akin – Österreichische Erstaufführung Inszenierung: Ali M. Abdullah Bühne & Kostüm: Renato Uz Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Clara Obkircher Mit: Zeynep Alan, Constanze Passin, Okan Cömert, Sebastian Klein, Peter Pertusini, Sebastian Thiers Bei einem Bombenanschlag werden Katjas Mann Nuri und ihr Sohn Rocco getötet. Betäubt von Trauer und Verzweiflung sucht sie in Drogen Zuflucht. Hoffnung schöpft Katja erst, als zwei Neonazis festgenommen werden, die unter Verdacht stehen, für die Anschläge verantwortlich zu sein. …
Mehr erfahren »Oktober 2021
598 neue Nachrichten
Eine Stückentwicklung von Clemens Berndorff, Wojo van Brouwer, Katharina Knap, Jakob Nolte, Matthias Rippert, Elisa Seydel & Kajetan Uranitsch – Uraufführung Inszenierung: Matthias Rippert Bühne: Fabian Liszt Musik: Robert Pawliczek Autor: Jakob Nolte Dramaturgie: Angela Heide Regieassistenz: Alina Hainig Mit: Clemens Berndorff, Wojo van Brouwer, Katharina Knap, Elisa Seydel, Kajetan Uranitsch Ein Mann kommt vom Einkaufen nach Hause. Er packt die Lebensmittel aus und macht es sich bequem. Den Abend verbringt er allein. Allerdings versuchen vier Personen, mit ihm in …
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Mehr erfahren »Konsum. Ein Musical
Uraufführung – Eine Koproduktion von WERK X und Flying Opera Inszenierung: Bernd Liepold-Mosser Bühne & Kostüm: Karla Fehlenberg Musik: Clara Luzia, Catharina Priemer-Humpel, Boris Fiala Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Clara Obkircher Mit: Zeynep Buyraç, Annette Isabella Holzmann, Martin Hemmer, Oliver Huether, Clara Luzia, Catharina Priemer-Humpel Kapitalismusmaschine oder Freiheit? Gier oder Selbstverwirklichung? Freude oder Ersatzbefriedigung? Wir leben in einer Welt der Waren. Ob nun über die digitalen Kanäle oder in den Shopping-Malls, ohne Konsum ist unser Leben kaum mehr zu …
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Mehr erfahren »Dunkel lockende Welt
Inszenierung: Nurkan Erpulat Bühne & Kostüm: Renato Uz Künstlerisches Design & Realisierung Zeh: Turgut Kocaman Musikalische Einrichtung: Fritz Rainer Autor: Händl Klaus Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Katharina Höltermann Mit: Constanze Passin, Wiltrud Schreiner, Wojo van Brouwer Gewinner NESTROY 2020 in der Kategorie „Beste Off-Produktion" „Dunkel lockende Welt“ von Händl Klaus war das Stück des Jahres 2006 (Theater heute). Am WERK X inszeniert Nurkan Erpulat diesen bitterbösen und witzigen Krimi über Wahrheit und Wirklichkeit. Eins: Leipzig. Die junge Ärztin Corinna …
Dunkel lockende Welt Read More »
Mehr erfahren »Früchte des Zorns
– Schauspiel in drei Akten nach dem Roman von John Steinbeck – Für die Bühne adaptiert von Frank Galati Inszenierung: Harald Posch Bühne & Kostüm: Daniel Sommergruber Mit: Barca Baxant, Oana Solomon, Ayo Aloba, Nikita Dendl, Martin Hemmer, Sebastian Wendelin 1938: Depression, Monokultur und Missernten in den Vereinigten Staaten. Eine große Dürre hat viele Lebensgrundlagen zerstört. Pachtzinsen können nicht mehr bezahlt werden, die Grundbesitzer vertreiben sie mit Baggern, und Familie Joad entschließt sich zu einer Reise ins Ungewisse: Tausende Kilometer …
Mehr erfahren »November 2021
Aus dem Nichts
nach dem gleichnamigen Film von Fatih Akin Österreichische Erstaufführung Inszenierung: Ali M. Abdullah Bühne & Kostüm: Renato Uz Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Clara Obkircher Mit: Zeynep Alan, Constanze Passin, Okan Cömert, Sebastian Klein, Peter Pertusini, Sebastian Thiers Bei einem Bombenanschlag werden Katjas Mann Nuri und ihr Sohn Rocco getötet. Betäubt von Trauer und Verzweiflung sucht sie in Drogen Zuflucht. Hoffnung schöpft Katja erst, als zwei Neonazis festgenommen werden, die unter Verdacht stehen, für die Anschläge verantwortlich zu sein. Der …
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von Paul B. Preciado – aus dem Französischen von Stephan Geene – Uraufführung Inszenierung: Christine Eder Bühne & Kostüm: Monika Rovan Musik: Michael Eder Autor: Paul B. Preciado Video: Philipp Haupt Dramaturgie: Kathrin Bieligk Regieassistenz: Clara Obkircher Mit: Bettina Schwarz, Birgit Stöger, Christoph Rothenbuchner, Thomas Frank, Lara Sienczak Willkommen im Zeitalter der Pharmapornographie! Subjektivität ist Konstrukt. Sex(ualität), Gender und Körper sind nur noch hierarchisch produzierte diskursive Effekte der Pharmaindustrie zur kapitalistischen Luststeigerung. Pharmazeutisch produziertes Testosteron ist die Droge der neuen …
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Inszenierung: Nurkan Erpulat Bühne & Kostüm: Renato Uz Künstlerisches Design & Realisierung Zeh: Turgut Kocaman Musikalische Einrichtung: Fritz Rainer Autor: Händl Klaus Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Katharina Höltermann Mit: Constanze Passin, Wiltrud Schreiner, Wojo van Brouwer Gewinner NESTROY 2020 in der Kategorie „Beste Off-Produktion" „Dunkel lockende Welt“ von Händl Klaus war das Stück des Jahres 2006 (Theater heute). Am WERK X inszeniert Nurkan Erpulat diesen bitterbösen und witzigen Krimi über Wahrheit und Wirklichkeit. Eins: Leipzig. Die junge Ärztin Corinna …
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Schauspiel in drei Akten nach dem Roman von John Steinbeck Für die Bühne adaptiert von Frank Galati Inszenierung: Harald Posch Bühne & Kostüm: Daniel Sommergruber Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Alina Hainig Dramaturgiehospitanz & Recherche: Hannah Grobauer Bühnen & Kostümassistenz: Silvia Aguilar Mit: Barča Baxant, Oana Solomon, Bagher Ahmadi, Ayo Aloba, Nikita Dendl, Martin Hemmer, Sebastian Wendelin 1938: Depression, Monokultur und Missernten in den Vereinigten Staaten. Eine große Dürre hat viele Lebensgrundlagen zerstört. Pachtzinsen können nicht mehr bezahlt werden, die …
Mehr erfahren »Dezember 2021
SHERLOCK HOLMES
Uraufführung „Fangen wir an? Wie fangen wir an?“ fragt sich ein Schriftsteller in Tex Rubinowitz‘ Stück – Zwei Schauspielerinnen pflichten ihm bei – wie anfangen? Die Kunst, das Leben, die Liebe – ein Theatertext? In einem wilden Parforceritt über seelische Abgründe streifen die drei Hauptdarsteller*innen in ihren sprachlichen Texteskapaden Ludwig Wittgenstein, Charlie Sheen und Kim Jong Un und landen schließlich bei Sherlock Holmes. Oder etwa nicht? Der erste abendfüllende Theatertext des Autors, Cartoonisten und Bachmannpreisträger Tex Rubinowitz ist ein Auftragswerk …
Mehr erfahren »Sherlock Holmes
– Uraufführung Text: Tex Rubinowitz Inszenierung: Ursula Leitner Bühne & Kostüm: Daniel Sommergruber Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Alina Hainig Bühnen & Kostümassistenz: Tanja Peinsipp Mit: Annette Isabella Holzmann, Wiltrud Schreiner, Wojo van Brouwer „Fangen wir an? Wie fangen wir an?“ fragt sich ein Schriftsteller in Tex Rubinowitz‘ Stück – Zwei Schauspielerinnen pflichten ihm bei – wie anfangen? Die Kunst, das Leben, die Liebe – ein Theatertext? In einem wilden Parforceritt über seelische Abgründe streifen die drei Hauptdarsteller*innen in ihren …
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Uraufführung „Fangen wir an? Wie fangen wir an?“ fragt sich ein Schriftsteller in Tex Rubinowitz‘ Stück – Zwei Schauspielerinnen pflichten ihm bei – wie anfangen? Die Kunst, das Leben, die Liebe – ein Theatertext? In einem wilden Parforceritt über seelische Abgründe streifen die drei Hauptdarsteller*innen in ihren sprachlichen Texteskapaden Ludwig Wittgenstein, Charlie Sheen und Kim Jong Un und landen schließlich bei Sherlock Holmes. Oder etwa nicht? Der erste abendfüllende Theatertext des Autors, Cartoonisten und Bachmannpreisträger Tex Rubinowitz ist ein Auftragswerk …
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von Paul B. Preciado aus dem Französischen von Stephan Geene Uraufführung Inszenierung: Christine Eder Bühne & Kostüm: Monika Rovan Musik: Michael Eder Autor: Paul B. Preciado Video: Philipp Haupt Dramaturgie: Kathrin Bieligk Regieassistenz: Clara Obkircher Mit: Bettina Schwarz, Birgit Stöger, Christoph Rothenbuchner, Thomas Frank, Lara Sienczak Willkommen im Zeitalter der Pharmapornographie! Subjektivität ist Konstrukt. Sex(ualität), Gender und Körper sind nur noch hierarchisch produzierte diskursive Effekte der Pharmaindustrie zur kapitalistischen Luststeigerung. Pharmazeutisch produziertes Testosteron ist die Droge der neuen Zeit. „Testo …
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von Paul B. Preciado aus dem Französischen von Stephan Geene Uraufführung Inszenierung: Christine Eder Bühne & Kostüm: Monika Rovan Musik: Michael Eder Autor: Paul B. Preciado Video: Philipp Haupt Dramaturgie: Kathrin Bieligk Regieassistenz: Clara Obkircher Mit: Bettina Schwarz, Birgit Stöger, Christoph Rothenbuchner, Thomas Frank, Lara Sienczak Willkommen im Zeitalter der Pharmapornographie! Subjektivität ist Konstrukt. Sex(ualität), Gender und Körper sind nur noch hierarchisch produzierte diskursive Effekte der Pharmaindustrie zur kapitalistischen Luststeigerung. Pharmazeutisch produziertes Testosteron ist die Droge der neuen Zeit. „Testo …
Mehr erfahren »Januar 2022
Sherlock Holmes
„Fangen wir an? Wie fangen wir an?“ fragt sich ein Schriftsteller in Tex Rubinowitz‘ Stück – Zwei Schauspielerinnen pflichten ihm bei – wie anfangen? Die Kunst, das Leben, die Liebe – ein Theatertext? In einem wilden Parforceritt über seelische Abgründe streifen die drei Hauptdarsteller*innen in ihren sprachlichen Texteskapaden Ludwig Wittgenstein, Charlie Sheen und Kim Jong Un und landen schließlich bei Sherlock Holmes. Oder etwa nicht? Der erste abendfüllende Theatertext des Autors, Cartoonisten und Bachmannpreisträger Tex Rubinowitz ist ein Auftragswerk des …
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Inszenierung: Harald Posch Bühne & Kostüm: Daniel Sommergruber Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Alina Hainig Dramaturgiehospitanz & Recherche: Hannah Grobauer Bühnen & Kostümassistenz: Silvia Aguilar Mit: Barča Baxant, Oana Solomon, Bagher Ahmadi, Ayo Aloba, Nikita Dendl, Martin Hemmer, Sebastian Wendelin 1938: Depression, Monokultur und Missernten in den Vereinigten Staaten. Eine große Dürre hat viele Lebensgrundlagen zerstört. Pachtzinsen können nicht mehr bezahlt werden, die Grundbesitzer vertreiben sie mit Baggern, und Familie Joad entschließt sich zu einer Reise ins Ungewisse: Tausende Kilometer …
Mehr erfahren »Februar 2022
Geschichten aus dem Wiener Wald
Inszenierung: Gintersdorfer/Klaßen Autor: Ödön von Horváth Musik: Natalie Ofenböck, Der Nino aus Wien Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Maria Ketscher Mit: Annick Prisca Agbadou, Gotta Depri, Hauke Heumann, Franck Edmond Yao alias Gadoukou la Star, Der Nino aus Wien, Natalie Ofenböck Ödön von Horváths „Geschichten aus dem Wiener Wald“ wurden 1931 am Deutschen Theater in Berlin uraufgeführt. Die Produktion galt als großer Erfolg, der das herkömmliche österreichische Volkstheater als Spiegel einer mehrfach bigotten Gesellschaft zu wenden verstand. In Wien hingegen …
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Mehr erfahren »Sherlock Holmes
Text: Tex Rubinowitz Inszenierung: Ursula Leitner Bühne & Kostüm: Daniel Sommergruber Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Alina Hainig Bühnen & Kostümassistenz: Tanja Peinsipp Mit: Annette Isabella Holzmann, Wiltrud Schreiner, Wojo van Brouwer „Fangen wir an? Wie fangen wir an?“ fragt sich ein Schriftsteller in Tex Rubinowitz‘ Stück – Zwei Schauspielerinnen pflichten ihm bei – wie anfangen? Die Kunst, das Leben, die Liebe – ein Theatertext? In einem wilden Parforceritt über seelische Abgründe streifen die drei Hauptdarsteller*innen in ihren sprachlichen Texteskapaden …
Mehr erfahren »Herrschaftszeiten (noch mal?)
Inszenierung & Text: Schorsch Kamerun Bühne & Kostüm: Katja Eichbaum Musik: PC Nackt, Schorsch Kamerun Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Alina Hainig Wer bestimmt wie und was, über wen und wo? Und warum eigentlich? Das Projekt „Herrschaftszeiten (noch mal?)“ will Machtverhältnisse von früher (K.u.K. = Kaiserlich und Königlich) bis heute (S.u.K. = Sebastian und Kurz) untersuchen. Macht und dessen Missbrauch gilt als (unabschüttelbare?) Geißel der Menschheit. Sie wird alt und neu erzählt, manchmal besiegt und oft wieder ausgegraben. Als lärmendes …
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Mehr erfahren »Dunkel lockende Welt
Inszenierung: Nurkan Erpulat Bühne & Kostüm: Renato Uz Künstlerisches Design & Realisierung Zeh: Turgut Kocaman Musikalische Einrichtung: Fritz Rainer Autor: Händl Klaus Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Katharina Höltermann Mit: Constanze Passin, Wiltrud Schreiner, Wojo van Brouwer Gewinner NESTROY 2020 in der Kategorie „Beste Off-Produktion" „Dunkel lockende Welt“ von Händl Klaus war das Stück des Jahres 2006 (Theater heute). Am WERK X inszeniert Nurkan Erpulat diesen bitterbösen und witzigen Krimi über Wahrheit und Wirklichkeit. Eins: Leipzig. Die junge Ärztin Corinna …
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Mehr erfahren »Homohalal
Von: Ibrahim Amir Inszenierung: Ali M. Abdullah Bühne und Kostüm: Renato Uz Licht: Alexander Suchy Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Alexandra Fierascu Mit: Constanze Passin, Stephanie K. Schreiter, Bettina Schwarz, Christoph Griesser, Daniel Wagner, Arthur Werner, Johnny Mhanna Weltweit sind rund 65 Millionen Menschen auf der Flucht, gut eine Million kam im Jahr 2015 nach Europa, wo seither eine hysterische Diskussion entbrannt und ein dramatischer Rechtsruck zu verzeichnen ist. Während die Fremdenfeinde Geflüchtete als „Invasoren“ phantasieren und Bürgerkriegsszenarien an die …
Mehr erfahren »März 2022
Früchte des Zorns
1938: Depression, Monokultur und Missernten in den Vereinigten Staaten. Eine große Dürre hat viele Lebensgrundlagen zerstört. Pachtzinsen können nicht mehr bezahlt werden, die Grundbesitzer vertreiben sie mit Baggern, und Familie Joad entschließt sich zu einer Reise ins Ungewisse: Tausende Kilometer reisen sie mit wenig mehr als sie am Leib tragen, einmal quer durch die Wüste und über den Kontinent – einer besseren Zukunft entgegen? In Kalifornien, so hat man gehört, gebe es Arbeit, Wohlstand und die Hoffnung auf ein glücklicheres …
Mehr erfahren »Konsum. Ein Musical
Kapitalismusmaschine oder Freiheit? Gier oder Selbstverwirklichung? Freude oder Ersatzbefriedigung? Wir leben in einer Welt der Waren. Ob nun über die digitalen Kanäle oder in den Shopping-Malls, ohne Konsum ist unser Leben kaum mehr zu denken. Doch brauchen wir all diese Waren wirklich? Oder werden wir als Konsument*innen gebraucht, um die Wirtschaft in Gang zu halten? Längst ist die Zirkulation von Waren ein weltumspannendes System, in dem es Gewinner und Verlierer gibt. Für das Projekt „Konsum“ wurde die Gattung des Recycling-Musicals …
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Inszenierung: Gintersdorfer/Klaßen Autor: Ödön von Horváth Musik: Natalie Ofenböck, Der Nino aus Wien Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Maria Ketscher Mit: Annick Prisca Agbadou, Gotta Depri, Hauke Heumann, Franck Edmond Yao alias Gadoukou la Star, Der Nino aus Wien, Natalie Ofenböck Ödön von Horváths „Geschichten aus dem Wiener Wald“ wurden 1931 am Deutschen Theater in Berlin uraufgeführt. Die Produktion galt als großer Erfolg, der das herkömmliche österreichische Volkstheater als Spiegel einer mehrfach bigotten Gesellschaft zu wenden verstand. In Wien hingegen …
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Mehr erfahren »„Zittert, zittert, die Hexen sind wieder da!“
Die Hexe – sie verkörpert die Ketzerin, die Heilerin, die „böse“ Märchenfigur, aber auch die Ungehorsame, die widerständige Frau, die Rebellin, verfolgt von patriarchal-kapitalistischen Institutionen und Gewaltakten. Im 20. Jahrhundert hat die Neue Frauenbewegung die Auswirkung körperlich-psychischer Zurichtung, der existenziellen Unterdrückung aufgedeckt und deren Aktivistinnen riefen: „Zittert, zittert, die Hexen sind wieder da!“ Dieses Bild des Aufbegehrens gilt bis heute, so verfluchten selbsternannte Hexen Donald Trump in performativen Aktionen und berufen sich damit auf ein ganz anderes Bild: das der …
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Mehr erfahren »Eskalation Ordinär
Ein Schwitzkastenschwank in 7 Affekten von Werner Schwab Inszenierung: Ali M. Abdullah Bühne & Kostüm: Renato Uz Dramaturgie: Angela Heide Regieassistenz: Ines Kaiser Ausstattungsassistenz: Theresa Steiner Mit: Susanne Altschul, Christian Dolezal, Günter Franzmeier, Maddalena Hirschal, Sebastian Thiers, Edu Wildner „Noch mehr Senf. Noch mehr scharfen Senf auf mich hinauf.“ Der Arbeitslose Helmut Brennwert stärkt sich an einer Imbissbude für sein Bewerbungsgespräch in einer Sparkasse. Seine Verlobte droht damit, ihn zu verlassen, wenn es mit dem Job nichts wird. Ausgerechnet der …
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Text: Tex Rubinowitz Inszenierung: Ursula Leitner Bühne & Kostüm: Daniel Sommergruber Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Alina Hainig Bühnen & Kostümassistenz: Tanja Peinsipp Mit: Annette Isabella Holzmann, Wiltrud Schreiner, Wojo van Brouwer „Fangen wir an? Wie fangen wir an?“ fragt sich ein Schriftsteller in Tex Rubinowitz‘ Stück – Zwei Schauspielerinnen pflichten ihm bei – wie anfangen? Die Kunst, das Leben, die Liebe – ein Theatertext? In einem wilden Parforceritt über seelische Abgründe streifen die drei Hauptdarsteller*innen in ihren sprachlichen Texteskapaden …
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Weiberrat. Eine Machtergreifung
– Ein Projekt von Nina Gühlstorff/AKA:NYX – Uraufführung Inszenierung: Nina Gühlstorff Bühne & Kostüm: Prisca Baumann Musik: CHRA Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Linda Fress Bühnen- und Kostümassistenz: Monika Kovacevic Mit: Julia Jelinek, Lara Sienczak, CHRA, Dagmar Klopf, Eva Laber, Nadia Trallori, Nicola Schößler Feminismus, in bestimmten Kreisen Schimpfwort, in anderen Mode, im besten Fall gelebte Praxis. Das Theaterprojekt „Weiberrat“ zeichnet die frauenpolitischen Erfolge und Rückschläge ausgehend von der Frauenbewegung der 70er Jahre, der sogenannten 2. Frauenbewegung, nach. Wir schauen …
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1938: Depression, Monokultur und Missernten in den Vereinigten Staaten. Eine große Dürre hat viele Lebensgrundlagen zerstört. Pachtzinsen können nicht mehr bezahlt werden, die Grundbesitzer vertreiben sie mit Baggern, und Familie Joad entschließt sich zu einer Reise ins Ungewisse: Tausende Kilometer reisen sie mit wenig mehr als sie am Leib tragen, einmal quer durch die Wüste und über den Kontinent – einer besseren Zukunft entgegen? In Kalifornien, so hat man gehört, gebe es Arbeit, Wohlstand und die Hoffnung auf ein glücklicheres …
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Ein Schwitzkastenschwank in 7 Affekten von Werner Schwab Beschreibung „Noch mehr Senf. Noch mehr scharfen Senf auf mich hinauf.“ Der Arbeitslose Helmut Brennwert stärkt sich an einer Imbissbude für sein Bewerbungsgespräch in einer Sparkasse. Seine Verlobte droht damit, ihn zu verlassen, wenn es mit dem Job nichts wird. Ausgerechnet der Mann, bei dem er sich vorstellen soll, beschmiert Brennwerts einzigen guten Anzug mit scharfem Senf. Sein Abstieg, der längst begann, nimmt damit rasante Fahrt auf. Eine Demütigung folgt auf die …
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Ein Schwitzkastenschwank in 7 Affekten von Werner Schwab Beschreibung „Noch mehr Senf. Noch mehr scharfen Senf auf mich hinauf.“ Der Arbeitslose Helmut Brennwert stärkt sich an einer Imbissbude für sein Bewerbungsgespräch in einer Sparkasse. Seine Verlobte droht damit, ihn zu verlassen, wenn es mit dem Job nichts wird. Ausgerechnet der Mann, bei dem er sich vorstellen soll, beschmiert Brennwerts einzigen guten Anzug mit scharfem Senf. Sein Abstieg, der längst begann, nimmt damit rasante Fahrt auf. Eine Demütigung folgt auf die …
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Wer bestimmt wie und was, über wen und wo? Und warum eigentlich? Das Projekt „Herrschaftszeiten (noch mal?)“ will Machtverhältnisse von früher (K.u.K. = Kaiserlich und Königlich) bis heute (S.u.K. = Sebastian und Kurz) untersuchen. Macht und dessen Missbrauch gilt als (unabschüttelbare?) Geißel der Menschheit. Sie wird alt und neu erzählt, manchmal besiegt und oft wieder ausgegraben. Als lärmendes oder auch schon mal geruchloses Gift durchdringt sie Politik, Kultur, Öffentlichkeit und nicht zuletzt den privaten Raum. Wo aber fußen die Wurzeln …
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Mehr erfahren »Februar 2023
MEIN FALL nach dem Buch von Josef Haslinger
„Nie habe ich von Pater G. erzählt, aus Angst, man könne mir anmerken, dass ich sein Kind geblieben bin.“ 2010 traf eine Welle an Missbrauchsfällen die heimische Kirche frontal. Seit diesem Jahr hat die Opferschutzkommission 2642 Fälle zugunsten von Betroffenen entschieden – in 289 Fällen wurden weder finanzielle Hilfe noch Therapie zuerkannt. Den Betroffenen wurden bisher insgesamt 33,6 Millionen Euro zugesprochen. In dem 2020 erschienenen Werk „Mein Fall“ berichtet Josef Haslinger von dem ihm als Kind im Sängerknabenkonvikt des Stiftes …
MEIN FALL nach dem Buch von Josef Haslinger Read More »
Mehr erfahren »Je suis Fassbinder. Deutschland im Herbst 2016.
– Text: Falk Richter unter Verwendung von Originaltexten von Rainer Werner Fassbinder – Österreichische Erstaufführung Inszenierung: Amina Gusner Bühne und Kostüm: Inken Gusner Musik: Andreas Dauböck Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Autor: Falk Richter Mit: Annette Isabella Holzmann, Lisa Weidenmüller, Christoph Griesser, Martin Hemmer, Sebastian Thiers, Andreas Dauböck Man mag es kaum glauben – aber in der „Flüchtlingsdebatte“ ist noch immer nicht alles gesagt. Ein kurzer Blick in die Zeitung und vor allem ins Netz genügt. Dort ist ersichtlich, wie hysterisch …
Je suis Fassbinder. Deutschland im Herbst 2016. Read More »
Mehr erfahren »Wanja. Dernière Rébellion
Inszenierung: Harald Posch Bühne & Kostüm: Daniel Sommergruber Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Alina Hainig Bühnen- und Kostümassistenz: Paulina Neyer Dramaturgieassistenz: Laurin Pikus Mit: Zeynep Buyraç, Katrin Grumeth, Wojo van Brouwer, Klaus Huhle, Martin Vischer, Ivan Vlatković Die Endzeit ist gekommen. Während sich die Menschheit seit Beginn der 20er Jahre von Krise zu Krise manövriert, werden in Österreich Luxus-Chalets mit autonomer Energieversorgung gebaut – ein, wie die Medien es nannten, „Weltuntergangsdorf“. Eine Herberge des Überdauerns für die Eliten dieser Welt? …
Wanja. Dernière Rébellion Read More »
Mehr erfahren »Wanja. Dernière Rébellion
Inszenierung: Harald Posch Bühne & Kostüm: Daniel Sommergruber Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Alina Hainig Bühnen- und Kostümassistenz: Paulina Neyer Dramaturgieassistenz: Laurin Pikus Mit: Zeynep Buyraç, Katrin Grumeth, Wojo van Brouwer, Klaus Huhle, Martin Vischer, Ivan Vlatković Die Endzeit ist gekommen. Während sich die Menschheit seit Beginn der 20er Jahre von Krise zu Krise manövriert, werden in Österreich Luxus-Chalets mit autonomer Energieversorgung gebaut – ein, wie die Medien es nannten, „Weltuntergangsdorf“. Eine Herberge des Überdauerns für die Eliten dieser Welt? …
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Früchte des Zorns
Schauspiel in drei Akten nach dem Roman von John Steinbeck – Für die Bühne adaptiert von Frank Galati Inszenierung: Harald Posch Bühne & Kostüm: Daniel Sommergruber Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Alina Hainig Dramaturgiehospitanz & Recherche: Hannah Grobauer Bühnen & Kostümassistenz: Silvia Aguilar Mit: Barča Baxant, Oana Solomon, Bagher Ahmadi, Ayo Aloba, Nikita Dendl, Martin Hemmer, Sebastian Wendelin 1938: Depression, Monokultur und Missernten in den Vereinigten Staaten. Eine große Dürre hat viele Lebensgrundlagen zerstört. Pachtzinsen können nicht mehr bezahlt werden, …
Mehr erfahren »Früchte des Zorns
Schauspiel in drei Akten nach dem Roman von John Steinbeck – Für die Bühne adaptiert von Frank Galati Inszenierung: Harald Posch Bühne & Kostüm: Daniel Sommergruber Dramaturgie: Hannah Lioba Egenolf Regieassistenz: Alina Hainig Dramaturgiehospitanz & Recherche: Hannah Grobauer Bühnen & Kostümassistenz: Silvia Aguilar Mit: Barča Baxant, Oana Solomon, Bagher Ahmadi, Ayo Aloba, Nikita Dendl, Martin Hemmer, Sebastian Wendelin 1938: Depression, Monokultur und Missernten in den Vereinigten Staaten. Eine große Dürre hat viele Lebensgrundlagen zerstört. Pachtzinsen können nicht mehr bezahlt werden, …
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