Februar 2015
swaying #3: time and desire
Zwölf Menschen mit Unregelmäßigkeiten in Herkunft, Erfahrung und Körper treffen sich und erarbeiten in drei Tagen eine Performance. Im Rahmen von Swaying, einem neuen Raum für diskursive Propositionen zu inklusivem Tanz mit interdisziplinären, multi-modalen Bedürfnissen.
Mehr erfahren »März 2018
Reverberations
Der Choreograph und Gewinner des Nestroy-Preises Michael Turinsky zeigt ab 8. März seine aktuelle Arbeit „Reverberations“ im neu eröffneten Wiener Tanzquartier. Mit seinen drei Tänzer_innen startet Turinsky in „Reverberations“ den Versuch, eine Antwort auf die fortschreitende Entsolidarisierung zu finden. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach einem Resonanzraum, in dem sich die Körper neu zusammen finden. Musikalisch stellt Turinsky diesmal den Dub ins Zentrum seines Stücks. Mit „Reverberations“ geht Michael Turinsky in den Widerstand: Er möchte der zunehmenden Individualisierung …
Mehr erfahren »Oktober 2020
ORACLE and SACRIFICE 1
Das erste Solo von Claudia Bosse ORACLE and SACRIFICE 1 ist ein Denken mit dem eigenen Körper. Eine Evakuierung der Gegenwart mit poetischen Handlungen, die in der Zukunft und der Vergangenheit zu Orakeln und Opferungen forschen, die das Innere und Äußere des Körpers und das Innere und Äußere unserer Welt betasten. Gemeinsam mit Kompliz*innen und Organen eröffnet ORACLE and SACRIFICE 1 einen Raum, in dem die Opfer, die Zukunft und die Identitäten gegenwärtiger Subjektivierung herausgefordert werden. Es geht um nichts …
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Mehr erfahren »Juli 2024
IPT: Astrid Boons – Khôra
Seit Platon ist der Begriff der Khôra (altgriechisch: „Platz, Gebiet, Land, Raum“) ein flüchtiger, um den Denker*innen von Aristoteles bis Derrida, von Heidegger bis Kristeva, eher wie um einen rätselhaften Gegenstand herumgegangen sind, als ihn eindeutig festzulegen. Die belgische Choreografin Astrid Boons traut sich mit ihrem Gruppenstück nun hinein in diesen Ort, der gleichzeitig ein Nicht-Ort ist: sowohl Spiegelbild unserer zunehmend technologisierten, das Körperliche verdrängenden Welt, als auch Reaktion auf sie, mögliche Zuflucht. Fünf Tänzer*innen, auf nichts als ihre Körper …
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Seit Platon ist der Begriff der Khôra (altgriechisch: „Platz, Gebiet, Land, Raum“) ein flüchtiger, um den Denker*innen von Aristoteles bis Derrida, von Heidegger bis Kristeva, eher wie um einen rätselhaften Gegenstand herumgegangen sind, als ihn eindeutig festzulegen. Die belgische Choreografin Astrid Boons traut sich mit ihrem Gruppenstück nun hinein in diesen Ort, der gleichzeitig ein Nicht-Ort ist: sowohl Spiegelbild unserer zunehmend technologisierten, das Körperliche verdrängenden Welt, als auch Reaktion auf sie, mögliche Zuflucht. Fünf Tänzer*innen, auf nichts als ihre Körper …
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Seit Platon ist der Begriff der Khôra (altgriechisch: „Platz, Gebiet, Land, Raum“) ein flüchtiger, um den Denker*innen von Aristoteles bis Derrida, von Heidegger bis Kristeva, eher wie um einen rätselhaften Gegenstand herumgegangen sind, als ihn eindeutig festzulegen. Die belgische Choreografin Astrid Boons traut sich mit ihrem Gruppenstück nun hinein in diesen Ort, der gleichzeitig ein Nicht-Ort ist: sowohl Spiegelbild unserer zunehmend technologisierten, das Körperliche verdrängenden Welt, als auch Reaktion auf sie, mögliche Zuflucht. Fünf Tänzer*innen, auf nichts als ihre Körper …
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Mehr erfahren »August 2024
IPT: Andrew Tay & Stephen Thompson – Make Banana Cry
Bitte nicht wundern, wenn hier ein Cowboy auf einem Plastikhendl vorbeireitet und mit seinem Müllpicker zu „schießen“ anfängt. Und sich kurz der erschütternde Ohrwurm Y.M.C.A. einschleicht. Denn in diesem subversiven Defilee der Körper, Dinge und Materialien wird unsere oft allzu blind verehrte, sich für universal haltende Popkultur auf die Schaufel genommen. Die Zeremonienmeister von Make Banana Cry sind Andrew Tay, derzeit Leiter des Toronto Dance Theatre, und Stephen Thompson, der unter anderem bei Trajal Harrell getanzt und eine Bronzemedaille bei …
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Bitte nicht wundern, wenn hier ein Cowboy auf einem Plastikhendl vorbeireitet und mit seinem Müllpicker zu „schießen“ anfängt. Und sich kurz der erschütternde Ohrwurm Y.M.C.A. einschleicht. Denn in diesem subversiven Defilee der Körper, Dinge und Materialien wird unsere oft allzu blind verehrte, sich für universal haltende Popkultur auf die Schaufel genommen. Die Zeremonienmeister von Make Banana Cry sind Andrew Tay, derzeit Leiter des Toronto Dance Theatre, und Stephen Thompson, der unter anderem bei Trajal Harrell getanzt und eine Bronzemedaille bei …
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