Februar 2021
BLACK BOX – Phantomtheater für 1 Person
von STEFAN KAEGI // RIMINI PROTOKOLL Regie STEFAN KAEGI // RIMINI PROTOKOLL Monatelang standen die Theater leer. Aufführungen vor gefüllten Sälen waren bis auf weiteres verboten. Ausstellungsbesuche durch Einzelpersonen waren dagegen erlaubt. Folgerichtig wurde das Black-Box-Theater zum White-Cube-Museum und stellt sich selbst aus: Das Phänomen, dass hier Menschen zusammenkamen, um Kunst zu sehen. In den leeren Räumen hallte nach, was die Menschen hier verband – Gefühlsstürme, Lacher, Tränen und Applaus. Aber was bleibt von einer flüchtigen Theateraufführung überhaupt zurück? Aufzeichnungen, …
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Mehr erfahren »März 2021
BLACK BOX – PHANTOMTHEATER FÜR 1 PERSON
Pressestimmen „Dass Black Box informativ würde, war zu erwarten. Dass die Tour auch noch poetisch und schaurig-schön ist, macht sie zu einem Highlight des Theaterjahres, bevor dieses überhaupt schon beginnen durfte.“ (Martin Pesl, Falter) „Hingehen! Anschauen! Verzaubern lassen!“ (Wolfgang Huber-Lang, APA) „Die derzeitige Ausnahmesituation verleiht Black Box eine Einzigartigkeit, die es im Normalbetrieb kaum entfalten könnte. Abe so wie es gerade eben ist, möchte man zu diesem einmaligen Augenblick im Theater einfach nur sagen: Verweile doch!“ (Petra Paterno, Wiener Zeitung) …
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Mehr erfahren »Juli 2021
Guy Cools in conversation with Alain Platel – Performing Mourning, Laments in Contemporary Art.
Anlässlich seines neuen Buches Performing Mourning, Laments in Contemporary Art. wird der in Wien lebende Tanzdramaturg Guy Cools mit dem Choreografen Alain Platel ins Gespräch kommen. Die beiden kennen sich seit mehr als 30 Jahren und haben sich schon oft in öffentlichen Gesprächen ausgetauscht. Diesmal werden sie sich darauf konzentrieren, wie die Verletzlichkeit des alternden und sterbenden Körpers in einigen von Platels Schlüsselwerken des letzten Jahrzehnts eine zentrale Rolle gespielt hat: "Gardenia" (2010), "En Avant Marche" (2015) und "Requiem pour …
Mehr erfahren »August 2021
In Memoriam Ismael Ivo
Mit Beiträgen von Germaine Acogny (SN), Jose Agudo (UK/ES), Ivo Dimchev (BG), Chris Haring & Liquid Loft (AT), Raja Feather Kelly (US), Klangforum Wien (AT), Koffi Kôkô (FR/BJ), Louise Lecavalier (CA), Susanne Linke (DE), Dada Masilo (ZA), Breanna O’Mara (AT/US) & Pina Bausch Foundation (DE), Akemi Takeya (AT/JP), Doris Uhlich (AT) und Wim Vandekeybus & Ultima Vez (BE). Über diese Art des Gedenkens an sein Leben, an seinen Tanz und an die wunderbare Zeit, die Ismael Ivo seinem Publikum gegeben …
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Mehr erfahren »Juli 2022
Eröffnungsrede von Dr. Brigitte Bierlein
CHOREOGRAPHIC CONVENTION VII IN OTHER WORDS: A FUTURE Wie tief die Abhängigkeit vom Menschen zur Natur und ihrem Befinden wirklich greift, wurde uns in den letzten Jahren auf zahlreiche Weisen vor Augen geführt; dass aber nicht bloß klimapolitisches Handeln (und Zögern), sondern auch Sprache und körperlicher Ausdruck unserem Zusammenleben auf und mit diesem Planeten Form geben, tritt häufig in den Hintergrund. Was hat der Mensch verdrängt, das vielleicht in die Natur auf ewig eingeschrieben bleibt? Wie holen wir es zurück …
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Mehr erfahren »Johannes Odenthal (AT/DE) ISMAEL IVO. Ich glaube an den Körper
1955 in São Paulo geboren wurde Ismael Ivo – Mitbegründer und gefeierter Choreograf, Tänzer und Lehrer bei ImPulsTanz – einer der bekanntesten Tänzer weltweit und zur Symbolfigur afro-brasilianischer Emanzipation. Er ging enge künstlerische Verbindungen mit Johann Kresnik, Marcia Haydée, Ushio Amagatsu, George Tabori, Koffi Kôkô und vielen anderen ein und schrieb als Initiator und Direktor von Institutionen, zuletzt das Balé da Cidade de São Paulo, Geschichte. In Interviews, Erinnerungen von Wegbegleiter*innen, Bildessays von Anno Wilms und Dieter Blum und einem …
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Mehr erfahren »Juli 2024
ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival
Im Jahr 1984 gegründet hat sich das ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival zum größten Festival für zeitgenössischen Tanz und Performance entwickelt. Alljährlich präsentiert es im Sommer ein einzigartig vielfältiges Programm mit Performances, Workshops, Research Projects und musikalischen Acts. Bildcredits: Lauge Sorensen
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Im Jahr 1984 gegründet hat sich das ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival zum größten Festival für zeitgenössischen Tanz und Performance entwickelt. Alljährlich präsentiert es im Sommer ein einzigartig vielfältiges Programm mit Performances, Workshops, Research Projects und musikalischen Acts. Bildcredits: Lauge Sorensen
Mehr erfahren »IPT: Anne Teresa De Keersmaeker, Radouan Mriziga / Rosas, A7LA5 – Il Cimento dell’Armonia e dell’Inventione
„Haben wir noch vier Jahreszeiten?“, fragt sich Anne Teresa De Keersmaeker angesichts der aktuellen Klimaveränderungen. Diesem Umbruch wendet sie sich hier zusammen mit ihrem marokkanischen Co-Choreografen Radouan Mriziga auf Basis von Antonio Vivaldis Violinkonzerten Die vier Jahreszeiten zu. Der Zyklus bildet den Anfang einer Sammlung von insgesamt zwölf Konzerten, die Vivaldi 1725 unter dem Titel Il Cimento dell’Armonia e dell’Inventione („Der Wettstreit zwischen Harmonie und Erfindung“) veröffentlicht hat. In Einklang mit der Natur zu leben, haben die kurzsichtigen Industriegesellschaften mit …
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„Haben wir noch vier Jahreszeiten?“, fragt sich Anne Teresa De Keersmaeker angesichts der aktuellen Klimaveränderungen. Diesem Umbruch wendet sie sich hier zusammen mit ihrem marokkanischen Co-Choreografen Radouan Mriziga auf Basis von Antonio Vivaldis Violinkonzerten Die vier Jahreszeiten zu. Der Zyklus bildet den Anfang einer Sammlung von insgesamt zwölf Konzerten, die Vivaldi 1725 unter dem Titel Il Cimento dell’Armonia e dell’Inventione („Der Wettstreit zwischen Harmonie und Erfindung“) veröffentlicht hat. In Einklang mit der Natur zu leben, haben die kurzsichtigen Industriegesellschaften mit …
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„Haben wir noch vier Jahreszeiten?“, fragt sich Anne Teresa De Keersmaeker angesichts der aktuellen Klimaveränderungen. Diesem Umbruch wendet sie sich hier zusammen mit ihrem marokkanischen Co-Choreografen Radouan Mriziga auf Basis von Antonio Vivaldis Violinkonzerten Die vier Jahreszeiten zu. Der Zyklus bildet den Anfang einer Sammlung von insgesamt zwölf Konzerten, die Vivaldi 1725 unter dem Titel Il Cimento dell’Armonia e dell’Inventione („Der Wettstreit zwischen Harmonie und Erfindung“) veröffentlicht hat. In Einklang mit der Natur zu leben, haben die kurzsichtigen Industriegesellschaften mit …
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„Haben wir noch vier Jahreszeiten?“, fragt sich Anne Teresa De Keersmaeker angesichts der aktuellen Klimaveränderungen. Diesem Umbruch wendet sie sich hier zusammen mit ihrem marokkanischen Co-Choreografen Radouan Mriziga auf Basis von Antonio Vivaldis Violinkonzerten Die vier Jahreszeiten zu. Der Zyklus bildet den Anfang einer Sammlung von insgesamt zwölf Konzerten, die Vivaldi 1725 unter dem Titel Il Cimento dell’Armonia e dell’Inventione („Der Wettstreit zwischen Harmonie und Erfindung“) veröffentlicht hat. In Einklang mit der Natur zu leben, haben die kurzsichtigen Industriegesellschaften mit …
Mehr erfahren »IPT: Alexander Vantournhout / not standing – Foreshadow
Acht akrobatische Tänzerinnen und Tänzer, eine stabile Wand und experimentelle Rockmusik der britischen Band This Heat: that’s it. Daraus zaubert der Brüsseler Tanz-Shootingstar Alexander Vantournhout eine Utopie davon, was der menschliche Körper als Tanzwesen werden könnte. Seine Foreshadow-Figuren bewegen sich, gestützt von Schultern, Füßen und Knien der jeweils anderen, flink wie Geckos über die Wand. Ein Bewegungsmotiv greift ins andere, die Choreografie funktioniert präzise wie ein Uhrwerk. Zusammen erinnert dieses Ensemble an das Getriebe eines kollektiven Körpers, der die Grenzen …
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Acht akrobatische Tänzerinnen und Tänzer, eine stabile Wand und experimentelle Rockmusik der britischen Band This Heat: that’s it. Daraus zaubert der Brüsseler Tanz-Shootingstar Alexander Vantournhout eine Utopie davon, was der menschliche Körper als Tanzwesen werden könnte. Seine Foreshadow-Figuren bewegen sich, gestützt von Schultern, Füßen und Knien der jeweils anderen, flink wie Geckos über die Wand. Ein Bewegungsmotiv greift ins andere, die Choreografie funktioniert präzise wie ein Uhrwerk. Zusammen erinnert dieses Ensemble an das Getriebe eines kollektiven Körpers, der die Grenzen …
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Acht akrobatische Tänzerinnen und Tänzer, eine stabile Wand und experimentelle Rockmusik der britischen Band This Heat: that’s it. Daraus zaubert der Brüsseler Tanz-Shootingstar Alexander Vantournhout eine Utopie davon, was der menschliche Körper als Tanzwesen werden könnte. Seine Foreshadow-Figuren bewegen sich, gestützt von Schultern, Füßen und Knien der jeweils anderen, flink wie Geckos über die Wand. Ein Bewegungsmotiv greift ins andere, die Choreografie funktioniert präzise wie ein Uhrwerk. Zusammen erinnert dieses Ensemble an das Getriebe eines kollektiven Körpers, der die Grenzen …
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