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Wie geht es weiter – die gelähmte Zivilgesellschaft
Dienstag, 4. Juni 2019, 20:00 - 21:15
Eine Veranstaltung, die im Abstand von 1 Tag(en) um 20:00 Uhr beginnt und bis zum Freitag, 7. Juni 2019 wiederholt wird.
Ausgangspunkt für die neue Uraufführung des aktionstheater ensemble ist einmal mehr der politische Status Quo in Österreich und Europa: Neoliberale PolitstrategInnen und rechtspopulistische DemagogInnen haben sich als HeilsbringerInnen in Stellung gebracht und die sogenannte Zivilgesellschaft scheint im Tiefschlaf zu versinken. So weit, so bekannt, so ermüdend.
Basierend auf der dem aktionstheater ensemble eigenen Arbeitsweise, beginnen die AkteurInnen beim einzelnen Individuum, bei sich, bei ihrer eigenen Unfähigkeit. Es wird versucht, der um sich greifenden Lethargie durch eine gnadenlose Innenschau der Mitwirkenden sowie durch Recherche im direkten und erweiterten sozialen Umfeld auf den Grund zu gehen. Aus diesem Material schreibt Martin Gruber ein Theaterstück, wühlt mit seiner Kompanie genussvoll in der österreichischen Seele und entwirft ein aberwitziges Politik-Panoptikum.
„Schnell, kühn, politisch … die Qualität der Textarbeit ist außergewöhnlich.“ (Theater heute, 2019)
„Der Theatermacher Martin Gruber ist mit seinem aktionstheater ensemble seit Jahrzehnten zu einem verlässlichen Seismographen gesellschaftspolitischer Verschiebungen und Bruchstellen geworden.“ (Profil, 2018)
Anlässlich von 30 Jahre aktionstheater ensemble
Uraufführung
von Martin Gruber und aktionstheater ensemble
Koproduktion mit der Landeshauptstadt Bregenz/Bregenzer Frühling und in Kooperation mit Werk X
Regie, Script, Choreografie: Martin Gruber | Musik, Komposition: Kristian Musser | Gesang: Pete Simpson | Dramaturgie: Martin Ojster | Video: Bildwerk X Valance | Sounddesign: Thomas Bechter | Regieassistenz: Laura Loacker | Körpertraining: Lukas Orphéo Schneider | Assistenz: Hacer Göcen | Technik: Andi Fitz/Florentina Kubizek | DarstellerInnen: Michaela Bilgeri, Maria Fliri, Andreas Jähnert, Thomas Kolle, Fabian Schiffkorn, Benjamin Vanyek
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