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WEIßE NEGER SAGT MAN NICHT
Donnerstag, 1. März 2018, 20:00 - 21:30
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am Freitag, 23. März 2018
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am Samstag, 24. März 2018
Ein Titel mit dem N-Wort – was soll das denn? Ist das eine Kampfansage gegen die politische Korrektheit? Oder einfach nur der Versuch, Aufmerksamkeit zu erregen?
Esther Muschol hat sich für ihr Stück mit diesem in sich widersprüchlichen und provokanten Titel einen österreichischen Theater-Säulenheiligen zum Ausgangspunkt genommen: Johann Nestroy. In seinem berühmten „Talisman“ bietet eine primitive Maskerade einem Außenseiter plötzlich soziale Aufstiegschancen. Das Scheitern einer Zivilgesellschaft im Umgang mit dem Anderen, dem Ungewohnten, Außergewöhnlichen, ihr Ressentiment, ihr Vorurteil und letztlich der Rassismus sind bekannt.
Die geistvolle Weiterschraubung jedoch der Thematik dieses Textes von der Haar- auf die Hautfarbe spannt ihn in unsere Gegenwart. Wie Nestroy möchte auch Muschol mit den Mitteln der Komödie auf gesellschaftliche Missstände bei der Chancengleichheit in der Arbeitswelt aufmerksam machen. Ein gewagtes, ein mutiges Unterfangen über den Umgang mit Menschen, die als „fremd“ oder „anders“ wahrgenommen werden.
DAUER DER VORSTELLUNG ca. 85 Minuten, keine Pause
ES SPIELEN Jens Claßen, Lisa Schrammel (Karenzvertretung von Michaela Kaspar), Nancy Mensah-Offei, Raphael Nicholas, Georg Schubert, Elisabeth Veit
REGIE Esther Muschol
TEXT Esther Muschol und Ensemble
AUSSTATTUNG Agnes Hamvas
DRAMATURGIE Tina Clausen
MUSIK Manuel Mitterhuber
MASKE Beate Lentsch-Bayerl
REGIEASSISTENZ Renate Vavera
DRAMATURGIEASSISTENZ Alexander Tilling
REGIEHOSPITANZ Marie Martial-Pfefferle
LICHTGESTALTUNG Hans Egger
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