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Vermögen – Macht – Demokratie
Dienstag, 24. April 2018, 19:00 - 21:00
kostenlosDer Abstand zwischen arm und reich wächst. Studien verweisen darauf, dass die steigende soziale Ungleichheit nicht nur in sozialer und wirtschaftlicher, sondern auch in demokratiepolitischer Hinsicht problematisch ist. Im Sinne des sozialen Ausgleichs wird u.a. die Einführung von Vermögensteuern gefordert. Diskussionen über eine höhere Besteuerung von Vermögen und Erbschaft sind in Österreich bis dato ohne Ergebnis geblieben. Kürzungen im sozialen Bereich schreiten hingegen weiter voran. Welche Auswirkungen hat soziale Ungleichheit auf demokratische Gesellschaften? Warum gibt es Widerstände gegen die stärkere Besteuerung von Vermögen? Um diese Fragen zu diskutieren, analysieren wir, welchen Mechanismen die Verteilung von Vermögen folgt und wie diese politisch legitimiert wird.
Vortrag: Martin Schürz, Ökonom und Psychotherapeut an der „Boje“
Moderation: Peter Fleissner, Sozialkybernetiker i.R.
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