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Susanne Scholl liest aus Elisabeth Marksteins „Leben zwischen zwei Welten“
28. Februar, 17:30 - 20:30
kostenlos
Als Kind kommunistischer Eltern wuchs Elisabeth Markstein (1929 – 2013) in Prag, der Schweiz und ab 1936 im legendären Hotel Lux in Moskau auf. 1945 kehrte sie mit ihren Eltern nach Österreich zurück. Ihr Vater Johann Koplenig war Mitbegründer der KPÖ in der 2. Republik. Auch Elisabeth Marksteins Naheverhältnis zur KPÖ blieb lange aufrecht. Als Übersetzerin der Schriften Alexander Solschenizyns vollzog sie aber eine Kehrtwende, die nach dem Einmarsch der Warschauer Pakt Truppen in Prag schließlich zum Bruch mit der Partei führte. Ab 1966 lehrte Markstein als Dozentin für Translationswissenschaft und Slawistik in Wien. Eine ihrer Studentinnen war die langjährige Moskauer ORF-Auslandskorrespondentin Susanne Scholl. Am 28. Februar 2025 liest sie in der Likörstube aus Elisabeth Marksteins Erinnerungen „Moskau ist viel schöner als Paris – Leben zwischen zwei Welten“. Wegen beschränkter Teilnehmer:innenzahl bitte unbedingt um Anmeldung unter: wasgehtabinmordor@gmail.com. Weitere Informationen unter: https://wasgehtabinmordor.com/likorstube/