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Stadt für Alle! – Buchpräsentation und Diskussion
Donnerstag, 22. Oktober 2020, 18:00
Mit Ausgangsbeschränkungen, Polizeikontrollen und einer Verlagerung gesellschaftlichen Lebens in die digitale Welt hat die Corona-Pandemie schmerzlich bewusstgemacht, dass der Zugang zu öffentlichem Raum weder selbstverständlich, noch gerecht verteilt ist. Doch neu ist diese Erkenntnis keineswegs: Erfahrungen der Ausgrenzung, Verdrängung oder des Racial Profiling sind für viele Menschen Teil ihres urbanen Alltags. Stetig wird in Städten neu verhandelt, wer dazugehört – und wer nicht.
Sarah Kumnig diskutiert mit Vertreter*innen von PROSA Projekt Schule für Alle in der C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik über gesellschaftliche Teilhabe und zeigt konkrete Ausschlusspraktiken entlang von Migration, Sprache oder Sexarbeit auf. Vor allem aber überlegen sie, wie die „Stadt für Alle“ gelingen kann. Denn klar ist: „Städte existieren nicht einfach, sie wurden und werden gemacht. Und zwar von allen, die hier wohnen. Damit liegt es an uns Bewohner_innen, an einer Stadt für Alle (weiter) zu bauen, einer Stadt für Alle, die hier sind und die noch kommen werden.“
Aufgrund der Covid-19 Sicherheitsmaßnahmen ist die Anzahl der Live Teilnehmer*innen begrenzt.
> Eine persönliche Anmeldung für die Teilnahme vor Ort ist erforderlich unter: j.schloegl@oefse.at.
> Alternativ nutzen Sie die Möglichkeit zur Online-Teilnahme unter https://us02web.zoom.us/j/83180182412
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