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Ortsbezogene Kunst | Angewandte Festival 2021
Dienstag, 29. Juni 2021 - Freitag, 2. Juli 2021
kostenlosOrtsbezogenen Kunst | Angewandte Festival 2021
Performance Programm
Do, 1.7.2021
18:00-22:00 Uhr
Paulusplatz 5, 1030 Wien
Performance und/als ortsbezogene Kunst
Im Rahmen von Krassimira Kruschkovas Lehrveranstaltung wurde eine Serie von Live- und Videoperformances entwickelt, die an diesem Abend präsentiert werden.
Still keeping it together ist eine kollektive Video-Performance und adressiert den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe – in Form einer Gruppenarbeit. Keine gegebene Gemeinschaft, vielmehr ein „wir“ als situatives Konstrukt in der präzisen Unschärfe unserer Parallelwelten. Mit Ironie als Kluft zwischen inszenierter Fiktion und szenischem Fakt. Spekulativ statt spektakulär.
Mit Nathan Cha, Safia El Maataoui, Tina Graf, Veronika Haller, Fiona Hauser, Els van Houtert, Sebastian Lang, Paula Oberndorfer, Laura Oyuela, Michael Plessl, Florin Stanzer, Artur Schernthaner-Lourdesamy, Miloš Vučićević
Entlang eines Parcours am Paulusplatz werden auch individuell konzipierte Performances und Video-Performances von Studierenden gezeigt: u.a. von Luca Büchler, Nathan Cha, Filippo Contatore, Veronika Haller, Konstantin Leitner, Laura Oyuela, Judith Raupp und Judith Huschauer/Sebastian Sattlecker/FlorinStanzer.
Während dieser Veranstaltung und des gesamten Festivals sind in den Räumlichkeiten der Abteilung Ortsbezogene Kunst auch die Abschlussarbeiten von Lukas Gritzner und Ana Likar zu sehen.
Anmeldung und Registrierung unter angewandtefestival.at/anmeldung
(max. Teilnehmer*innenzahl)
Ausstellung Vordere Zollamtsstraße 7, SR21, 4. Stock, 29.6. – 2.7.2021
Deal With It.
Eine zufällige Grammatik der Orte: Schwarze und weiße Archive, Träume von Kreaturen, distanzierte Nähe, fiktive Charaktere, haarige Chemikalien, hyperaktive Präsenz, das Interieur des öffentlichen Raums, Imitation des Perfekten, Landschaft/Patchwork, Erinnerung als Schatten, metaphorische Realitäten, nonverbale Übung, Versuche und Irrtümer, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Menschheit, Muster und Identitäten, posthumane Tausendsassa, Prozesse ohne Tiefe, sichere Orte, etwas sehr Kleines.
Diese Gruppenausstellung gibt einen Einblick in aktuelle Arbeiten, Strategien und Praktiken von Studierenden der Abteilung Ortsbezogene Kunst. Mit Beiträgen von Joshua Bond, Andreas Budak, Nathan Cha, Yeonwoo Chang, Filippo Contatore, Nora Drumeva, Sara Ghalandari, Paula Hernandez, Minseo Kwon, Konstantin Leitner, Niña Lerch, Katharina Mährlen, Pooneh Mojtaba, Sissi Petutschnig, Michael Plessl, Raphael Reichl, Andres Torres, Tsai-Ju Wu.
Raum/Buch
Teil der Ausstellung sind auch Publikationen und Künstler*innenbücher, die von Studierenden gemeinsam mit der Gastprofessorin Nicole Six konzipiert und gestaltet wurden. Sie befragen das Künstlerbuch als einen Raum, in dem Prozesse dokumentiert und sichtbar gemacht werde, indem sich eine Idee seitenweise entwickelt, Materialien analysiert, interpretiert, kritisch reflektiert und in eine neue Form übersetzt werden. Durch Schichtung, Reihung und verschiedenste dramaturgische Strategien wird ein Raum erzeugt, entsteht eine Erzählung und gleichzeitig ein Objekt.
Mit Beiträgen von: Niña Lerch, Sissi Petutschnig, Michael Plessl und Miña Tarilonte Rodríguez
Bild: Judith Raupp, 2021
(Der Zutritt an die Universität und der Besuch der Ausstellungen ist nur unter Einhaltung der 3GRegel -Getestet, Geimpft, Genesen- möglich.)
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