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MINIHORROR (Wiederaufnahme)
16. März, 19:30 - 21:30
Eine Veranstaltung um 19:30 Uhr am Samstag, 16. März 2024
Eine Veranstaltung um 19:30 Uhr am Donnerstag, 21. März 2024
Eine Veranstaltung um 19:30 Uhr am Freitag, 22. März 2024
Eine Veranstaltung um 19:30 Uhr am Samstag, 23. März 2024
von Barbi Marković
für die Bühne bearbeitet von Aslı Kışlal
Uraufführung
Eine Produktion von diverCITYLAB in Koproduktion mit Theater am Werk
Während in der Welt nichts in Ordnung ist, die Menschen überfordert sind, keine Zukunft haben, aber diskutieren, „was normal ist“, versuchen Mini und Miki dazuzugehören und alles richtig zu machen. BANG! Trotzdem – oder gerade deswegen – werden sie verfolgt von Gefahren und Monstern, von Katastrophen und Schwierigkeiten. In diesem Horror des Alltags sind sie sich nicht einmal ihres eigenen Todes sicher:
„Außerdem ändert das gar nichts. Auch wenn wir jetzt tot sind und aber denken, dass wir es nicht sind, dann stressen wir uns weiter und arbeiten und werden krank und empfinden Schmerzen. Dann müssen wir leben, auch wenn wir tot sind.“ BONK!
Mini und Miki werden in die schrägen Abenteuer des städtischen Alltags hineingezogen und erkämpfen sich das Glück. Es geht um die großen und kleinen Albträume des Mittelstands, um den Abgrund, der sich tagtäglich öffnet und nicht mehr schließen will. SPLAT! Die Kunst besteht darin, den Moment kurz vor der Katastrophe zu erkennen. Diese Kunst ist die schwierigste, aber Mini hat es zumindest bis jetzt immer irgendwie geschafft. Bis jetzt…. OOOPS!
Der Autorin Barbi Marković wird 2023 der Outstanding Artist Award des Landes Österreich verliehen. Die Ausgezeichneten würden „globales sowie tagespolitisches Geschehen auf bemerkenswerte und künstlerische Weise in ihre Arbeiten einfließen lassen“, würdigte Andrea Mayer, Staatssekretärin für Kunst und Kultur.
Pressestimmen
„[…] das Resultat gefällt.“
Heinz Sichrovsky, Kronen Zeitung, 09. Oktober 2023
„[…] Highlight im Eröffnungsreigen. […] ein bissig böses Fest“
Martin Thomas Pesl, Falter, 11. Oktober 2023
„[…] schräg, teils bitterbösen, Inszenierung […] Was sind schon die großen Weltsorgen gegen den Horror, sich möglichst ’normal‘ einzurichten und dann an allen Ecken und Enden gegen Hindernisse und Beziehungsprobleme zu rennen – und das in einer bitterbösen Form in der das Publikum sehr viel darüber lachen kann; nicht zuletzt deswegen, weil es so manches aus eigenem Erleben kennt.“
Heinz KiJuKU, kijuku.at 12 Oktober 2023
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