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LET’S TALK ABOUT WORK, HONEY! mit thomas hörl und luise reitstätter
Dienstag, 8. Dezember 2015, 20:00
Eine Veranstaltung, die im Abstand von 1 Tag(en) um 20:00 Uhr beginnt und bis zum Dienstag, 29. Dezember 2015 wiederholt wird.
thomas hörl begibt sich in seiner arbeit auf die suche nach alten bräuchen und traditionen. luise reitstätter untersucht seit langem die rituale der ausstellung. der salon thematisiert ihre feldforschungen, erhebungen und gänge ins archiv. über die persönliche aneignung, die transformation in andere kontexte und das spiel mit der interpretation erweitern sich die bedeutungskreise. die collage steht für den beginn wie das konzentrat dieser arbeit. sie trägt die weite einer archiv- und feldforschung und zeigt ästhetische begierden. thomas hörl inszeniert ein setting im salon gleich dem eines ateliers, um mit seinem gast luise reitstätter ein feld von möglichkeiten zu begehen.
thomas hörl ist bildender künstler. arbeitet solo als auch in kooperationen (kozek hörlonski, sir meisi, jakob lena knebl). in regionalen mythen und erzählungen sucht er anregungen für seine künstlerische praxis und nimmt vorhandene aspekte dieser überlieferungen, wie verkleidung, masken und umzüge auf und setzt sie medial vielfältig um. seine künstlerische arbeit umfasst performance, videoarbeiten, installation, objekt, collage und inszenierte fotografie.
luise reitstätter ist kulturwissenschaftlerin mit langjähriger tätigkeit im internationalen kunstbetrieb und verstärkter wissenschaftlicher auseinandersetzung in den letzten jahren. zu ihren forschungsinteressen zählen kunst im sozialen kontext, museologie und ausstellungstheorie sowie raumsoziologie. vor kurzem veröffentlichte sie das buch “die ausstellung verhandeln. von interaktionen im musealen raum”.
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