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Kunst und Klasse (1/3) // Störfaktor Arbeiter*innenklasse

Donnerstag, 17. November 2022, 19:00

kostenlos

Kunst und Kultur sind von Machtstrukturen durchzogen. Sichtbar werden Klassenverhältnisse auch in den Ausbildungs­stätten. Es sind künstlerische Institutionen selbst, die sich in ihrem Selbstverständnis an ein bürgerliches Publikum richten und Vorstellungen von sozialen Klassen reproduzieren.
Was heißt es, in der Armuts-­ oder Arbeiter*innenklasse aufgewachsen zu sein und sich als Künstler*in behaupten zu müssen? Existieren überhaupt Stipendien und Netzwerke? Mit welchem Kapital stattet das Künstler*innendasein (auch prekäre) Künstler*innen aus? Und birgt die „Klassenreise“ das radikale Potenzial, das bürgerliche Selbstverständnis zu erschüttern?

Jakob Lena Knebl, Künstler*in und Professor*in, Universität für angewandte Kunst Wien
Belén Rodríguez, Künstlerin und Referatsleiterin Working Class Students der Hochschüler_innenschaft, Universität für angewandte Kunst Wien
Moderation: Julischka Stengele, Künstlerin und Performerin, Wien

Livestream: https://youtu.be/jM5bQAqpRZ4

Details

Datum:
Donnerstag, 17. November 2022
Zeit:
19:00
Eintritt:
kostenlos
Veranstaltungskategorien:
, , , , ,
Website:
https://www.depot.or.at/index.php?article_id=30&clang=0

Veranstalter

Depot – Kunst und Diskussion
Telefon:
+43 699 13 53 77 10
E-Mail:
depot@depot.or.at
Website:
www.depot.or.at

Veranstaltungsort

Depot – Kunst und Diskussion
Breite Gasse 3
Wien, 1070 Österreich
+ Google Karte
Website:
www.depot.or.at
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