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(K)EIN BILD MACHEN? Ausstellen von NS-Kunst und -Propaganda
Freitag, 12. November 2021, 15:00 - 18:00
kostenlosFührung durch die Open Air Installation „Excavations from the darkest Past“ mit Podiumsdiskussion im Museum Nordwestbahnhof
Die Ausstellung „Auf Linie“ im MUSA zur NS-Kunstpolitik und die Installation „Excavations from the darkest Past” zur anti-semitischen Hassausstellung „Der ewige Jude“ am Nordwestbahnhof sind zwei aktuelle Beispiele, NS-Propaganda und -Kunst auszustellen und kritisch zu kommentieren. Ausstellungsmacher*innen sind dabei mit der Frage konfrontiert, ob und wie diese Themen sichtbar gemacht werden können, ohne ihre Inhalte zu reproduzieren und zu bestärken – eine Frage, die sich angesichts der Kontinuität prägender Gestalter und ihrer Bildsprache verkompliziert hat, die für unterschiedlichste politische Regime tätig waren: vom Roten Wien über den Ständestaat, den Nationalsozialismus bis zu den antifaschistischen Ausstellungen der jungen zweiten Republik.
mit den Historiker*innen und Ausstellugsmacher*innen Rosemarie Burgstaller, Bernhard Hachleitner, Ingrid Holzschuh, Heidrun-Ulrike Wenzel, Susanne Wernsing und Michael Zinganel
Treffpunkt:
beim Eingang zu den Excavations
gegenüber Nordwestbahnstraße 11, 1020 Wien.
Es gelten die tagesaktuellen Coronaregeln für den Kunst-/Kulturbereich. Eine Voranmeldung ist verpflichtend unter: office@tracingspaces.net
Gefördert von KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien sowie dem Zukunftsfonds und Nationalfonds der Republik Österreich. Mit freundlicher Unterstützung von APCOA, BAI und ÖBB
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