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Julian Weber: Formen Formen
Donnerstag, 3. Dezember 2015, 20:00 - 22:00
Eine Veranstaltung, die im Abstand von 1 Tag(en) um 20:00 Uhr beginnt und bis zum Samstag, 5. Dezember 2015 wiederholt wird.
Für seine Inszenierung Formen Formen versammelt der Choreograf und Bildhauer Julian Weber ein fünfköpfiges Ensemble aus KünstlerInnen, die ihn in den vergangenen Jahren aus ganz unterschiedlichen Positionen heraus beeinflusst haben: Meg Stuart, Nik Haffner, Peter Pleyer, Claudia Tomasi und Hermann Heisig. Unterschiedliche Generationen, Tanztraditionen und Prägungen treffen auf der Bühne aufeinander und werden zueinander in Beziehung gestellt.
Ausgangspunkt für die Inszenierung Formen Formen des Choreografen und Bildenden Künstlers Julian Weber sind Skulpturen: Für fünf TänzerInnen verschiedener Generationen entwickelte er je eine ganz persönliche. Die Objekte wurden in ihren Wohnungen über mehrere Monate zu festen Bestandteilen ihrer Privatsphäre, ihres Alltags – und schließlich die Grundlage eines Tanzes. Weber setzt so der beständigen Materialität dieser Skulpturen die Flüchtigkeit des Tanzes gegenüber und erforscht die Möglichkeiten einer wechselseitigen Formung zwischen Mensch und Objekt.
Für brut entwickelt Julian Weber zusammen mit den TänzerInnen und der Musikerin Els Vandeweyer ein spezielles Format, das Ausstellung und Bühnenstück ineinander verschränkt. Es entsteht eine dramaturgische Landschaft, in der die TänzerInnen selbst Entscheidungen treffen und sich das Publikum frei bewegen und verschiedene Perspektiven einnehmen kann.
Julian Weber studierte bildende Kunst, Tanz und Choreografie am HZT in Berlin und momentan den Master in Choreografie an der AHK in Amsterdam. Seine Arbeiten für Ausstellungsräume und Theaterhäuser beschäftigen sich mit Interaktionsräumen von Körper, Objekt und Bewegung.
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