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GRÄFIN MARIZA bei der Operette Langenlois
25. Juli, 20:30 - 23:00
„Komm‘ mit nach Varasdin!“ Wer könnte sich dieser Einladung, noch dazu mit der unwiderstehlich schwungvollen Musik Emmerich Kálmáns, entziehen? 2024 feiert der Klassiker GRÄFIN MARIZA 100. Geburtstag – und das bei der Operette Langenlois.
So verwandelt sich Haindorf in das Schloss der exzentrischen Millionärin, die sich vor Verehrern kaum retten kann: Charleston tanzende Jünglinge reihen sich da ebenso ein wie der aufgeblasene Fürst Populescu und der spaßige Schweinezüchter Koloman Zsupán. Ihr Herz verliert die in Wahrheit Einsame aber an einen scheinbar „Unwürdigen“, ihren Verwalter Tassilo. Gottlob entpuppt sich dieser rechtzeitig als verarmter Graf und das ihm unterstellte Verhältnis Lisa als seine Schwester. Und durch das beherzte Einschreiten der reichen Erbtante wendet sich auch Tassilos finanzielle Lage zum Guten.
Peter Lund, der schon die OPERNBALL-Produktion im Sommer 2022 zum Erfolg geführt hat, wird abermals für Inszenierung, Bühnenbild und eine spritzige Neufassung des Werkes sorgen. Unter der musikalischen Leitung von Lorenz C. Aichner agiert eine Riege von exzellenten Solistinnen und Solisten: Cornelia Horak verkörpert die Mariza, Oliver Ringelhahn den Tassilo und Erwin Belakowitsch singt seinen ersten Zsupán. Tina Jaeger als Lisa und Volksopern-Liebling Marco Di Sapia als Populescu debütieren in Langenlois. Intendant Christoph Wagner-Trenkwitz schlüpft in die geräumige Robe der Tante Božena, die schließlich das zerstrittene Liebespaar versöhnt. Und noch ein besonderer Gast wird erwartet: KS Ulrike Steinsky kehrt in der Rolle der Manja nach Schloss Haindorf zurück.
An Schlagern herrscht in GRÄFIN MARIZA wahrlich kein Mangel: Wenn sich Tassilo an sein geliebtes Wien erinnert („Grüß mir die süßen, die reizenden Frauen“), den geigenden „Zigány“ auffordert, ihm etwas vorzuspielen oder mit Lisa die glückliche Kinderzeit heraufbeschwört („Sonnenschein hüll‘ dich ein, liebes Schwesterlein“). Mariza fragt sich „Wo wohnt die Liebe?“, und ist sie einmal gefunden, wird sie mit Duetten wie „Herrgott, was ist denn heut los“ und „Sag ja, mein Lieb, sag ja“ gefeiert. In der zweiten amourösen Geschichte des Abends vertraut Zsupán der Lisa an: „Ich möchte träumen von dir, mein Pucikám …“.
Auch schmissige Nummern weist Kálmáns Meisterwerk auf, etwa „Braunes Mädel von der Puszta“ oder eben das unwiderstehliche „Komm mit nach Varasdin“.
GRÄFIN MARIZA
Operette von Emmerich Kálmán
Libretto von Julius Brammer und Alfred Grünwald
INTENDANZ: Christoph Wagner-Trenkwitz
MUSIKALISCHE LEITUNG: Lorenz C. Aichner, Laszlo Gyüker
INSZENIERUNG UND BÜHNENBILD: Peter Lund
STRAUSS FESTIVAL ORCHESTER WIEN
CHORUS ALEA
GRÄFIN MARIZA: Cornelia Horak
GRAF TASSILO: Oliver Ringelhahn
FÜRST POPULESCU: Marco Di Sapia
KOLOMÁN ZSUPÁN: Erwin Belakowitsch
MANJA: Ulrike Steinsky
LISA: Tina Jaeger
KARL-STEPHAN UND BOZENA: Christoph Wagner-Trenkwitz
TERMINE 2024
Do, 25.07.2024 – Premiere
Fr, 26.07.2024
Sa, 27.07.2024
Fr, 02.08.2024 – ausverkauft
Sa, 03.08.2024
So, 04.08.2024 – Frühabendvorstellung
Fr, 09.08.2024 – Frühabendvorstellung
Sa, 10.08.2024
Vorstellungsbeginn: 20.30 Uhr (Ende ca. 23.00 Uhr)
Beginn Frühabendvorstellungen: 18.30 Uhr (Ende ca. 21.00 Uhr)
Ort: Schloss Haindorf, Krumpöck-Alle 21, 3550 Langenlois
Tickets: Büro Kultur Langenlois 02734 / 3450 oder https://shop.eventjet.at/kulturlangenlois/
Infos: www.operettelangenlois.at
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