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Französische Barockmusik – Suiten & Sonaten von Aubert, Rebel, Senaillé u.a.
Donnerstag, 6. Juli 2017, 20:00 - 21:00
Philipp Toman (Barockvioline), Richard Labschütz (Theorbe) und Stefan Donner (Cembalo) begeben sich auf musikalische Entdeckungsreise nach Frankreich. In Italien schufen Persönlichkeiten wie insbesondere Arcangelo Corelli modellhafte Trio- und Violinsonaten die sich in ganz Europa großer Beliebtheit erfreuten und als Inspirationsquelle – so auch in Frankreich – dienten. Die dargebotenen wenig bekannten Violinwerke von Jean-Féry Rebel, Jean-Baptiste Senaillé und Jacques Aubert – Mitglieder des Elite-Streicherensembles bei Hofe, genannt „le Vingt-quatre Violons du Roy“ – demonstrieren die Bestrebungen ihrer Schöpfer, einen reizvollen Violinstil aus französischen und italienischen Stilelementen zu kreieren. Französisch sind beispielsweise die zur Suite gereihten Tanzsatzformen wie Allemande, Courante, Sarabande, Gigue oder Rondeau, italienisch ist die Gattung der Sonate und die Steigerung der technischen Schwierigkeiten. Zur Abwechslung erklingen außerdem Soli für Theorbe eines anonymen Komponisten und eine Auswahl an „Pièces de clavecin“ von Jean-Philippe Rameau. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
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