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Die Wilden sind wir
Samstag, 16. Juli 2022, 16:00 - 23:30
Eine Veranstaltung um 14:00 Uhr am Sonntag, 17. Juli 2022
Am 16. und 17. Juli kann man Kunst und Natur am Symposion Lindabrunn in sinnlicher Symbiose entdecken. Landschaft schmecken, Kunst spüren, Ökologie hören und Natur häkeln.
„Ökologie ist nicht die Wissenschaft `da draussen´, sondern eine persönliche Er¬fahrung,“ sagt die Künstlerin Margaret Kemarre Turner. Sie ist Teil des Aborigines Volk der Akarre und inspiriert die Kuratorin und Landschaftsgestalterin Elisabeth Falkinger. Zwei Tage lang versammelt Falkinger wilde Autorinnen, kochende Künstler, naturbeseelte Malerinnen und leidenschaftliche Musiker*innen am Symposion Lindabrunn.
Die Künstlerin Hannah Stippl verwendet die Natur als Pinsel. Wie ein überwucherter Hang wachsen ihre Bilder Schicht für Schicht. Wald und Windhöhe sind zwei literarische Ausgangspunkte der szenischen Lesung Showdown. In den Texten des Autorinnen*Stammtisch versuchen Luftmobilratten mit Doppeladler*innen die Welt zu retten, die Supermarktangestellte Cyborg hat endlich was zu sagen und Bäumen wachsen plötzlich über Nacht.
Zum Mitmachen lädt das Projekt hyperbolisches Häkeln ein. Die lettische Mathematikerin Diana Taimina skizzierte mit dieser Häkeltechnik 1997 ein mathematisches Prinzip: die hyperbolische Geometrie. Sie ermöglicht es uns viele Formen der Natur wissenschaftlich zu begreifen. Das ist auch ein Aufruf sie zu schützen. Wer mithäkeln möchte, kann sich auf www.symposion-lindabrunn.at die Anleitung holen oder einfach vorbeikommen!
Zwischendurch verbacken und verkochen Leo Calice und Kawa Saleh die Vielfalt des Ortes in kulinarischen Kunstwerken. Mäh & Mahlzeit!
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