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Besetzen hat Geschichte (auch in Wien)
Mittwoch, 18. Juni 2014, 20:00 - 22:00
kostenlosExpedition zu Schauplätzen von Hausbesetzungen.
Teil 5 der “Recht-auf-Stadt”-Reihe im Rahmen von das que[e]r
Treffpunkt: W23, Wipplingertrasse 23, 1010 Wien
Zeit: 20 Uhr
(Die Teilnahme an der Expedition ist mit Rad als auch Öffis möglich.)
Besetzungen in den 1970ern und 1980ern ereigneten sich bis auf Ausnahmen innerhalb des Gürtels. Die Bezirke wurden durch die alternativen und autonomen Strukturen aufgewertet. Häuser, die mit Prekarien zur Verfügung gestellt wurden, waren Antwort auf die Bewegungen, entstanden aber auch aus dem Widerspruch zwischen Verwertung und dem Wunsch nach „anderem“ Leben.
In den 1990er und 2000er Jahre erstreckte sich die Veränderung auf die Bezirke außerhalb des Gürtels. (Symbolische) Besetzungen nicht nur dort zeigen, dass der Prozess der Veränderung dort noch nicht abgeschlossen ist. Besetzungen hatten Erfolg in der Veränderung der Stadt UND als Versuche eines Lebens gegen die vorherrschenden kapitalistischen Zwänge.
Der Rundgang mit Robert Foltin besucht noch bestehende Orte wie auch solche, die verschwunden sind und erzählt deren Geschichte mit Blick auf die frühere und aktuelle Stadtentwicklung. Weitere Protagonist_innen von damals und heute sind angefragt.
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