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Ariadnes Faden
Donnerstag, 12. September 2019, 19:00 - 22:00
kostenlosAriadnes Faden
SHORT AND PREGNANT.
Mutterlinie? Ariadnefaden? Die Triade macht die Fadenprobe.
Das Labyrinth ist der längstmögliche Weg ins Zentrum.
Kein Held. Kein Ungeheuer. Kein Opfer.
Soirée / Performance / Installation
Martina Gasser und united queendoms begeben sich für die Zusammenarbeit im k48 ins Labyrinth. Sie nehmen den Faden der Ariadne auf und laden die Besucher*innen zu einer performativen Forschungsreise ein.
Sie formieren sich dabei zu einer Triade (altgr.: Dreiheit, Dreizahl, Gruppe von drei Gottheiten) und eröffnen einen queer-feministischen Blick auf das Schicksal von mythologischen Gestalten entlang von matrilinearen-mitochondrialen Verbindungen („Mitochondriale DNA“ – kurz mtDNA – wird nur von der Mutter an ihre Kinder weitergegeben):
der Parcours entlang des Fadens führt durch einen mytho/chondrialen Irrgarten bis zur Urmutter.
Martina Gasser ist Malerin und Fotografin und spielt seit 1999 die Singende Säge als Musikinstrument. In ihren Arbeiten verbindet sie oft Bildende Kunst (Fotografie, Malerei, Installation) mit Performance und Musik. In den performativen Parts entwickelt sie Kunstfiguren wie z.B. die Bananakillerqueen, Blind Orpheus, oder die Aluluhut-Lady.
Info: www.martinagasser.eu
united queendoms betreiben seit 2007 performative Forschung am Mythos vom Goldenen Westen und erzählen die Abenteuergeschichten von Königin Utopia und Königin Dystopia als inter-/intratextuelle, transmediale Episodengeschichte. Es ist die ironische Aneignung und Überhöhung des Slogans „Jeder ist seines Glückes Schmied“, eine queer-feministische Unterwanderung und Lesart der „Suche nach dem Glück“, formuliert im Imperativ „queen yourself!“ „unite!“.
Info: www.unitedqueendoms.com
united queendoms und Martina Gasser finden sich seit geraumer Zeit immer wieder in Projekten zusammen.
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