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feminismen diskutieren // Topographie der Einbildungskraft
Montag, 30. Januar 2023, 19:00
kostenlosWas für ein Selbstverständnis von Kunst, von Gesellschaft ist möglich, wie kann unsere Einbildungskraft gefasst werden, und wie kann sie heute wirksam sein, nachdem die Realität von Auschwitz als unüberbrückbarer Abgrund das Denken wie die Kultur bestimmt?
Ausgehend von Adornos einflussreichem Diktum, was Kultur nach Auschwitz überhaupt sein könne, nimmt Sabine Kock zentrale Argumentationen von Adorno und Horkheimer, Arendt, Lyotard, Kofman und Didi-Huberman in den Blick: Einbildungskraft ist eine unabdingbare philosophische Kategorie und gesellschaftliche Kraft, Kant erweist sich dabei als zentrale Referenz.
Sabine Kock, Philosophin und Kulturwissenschafterin, Wien
Moderation: Sabine Prokop, VfW, Wien
Sabine Kock, Topografie der Einbildungskraft. (Re-)Lektüren aus dem Diskurs des Gedenkens, Wien: Passagen Verlag 2022
In Kooperation mit dem Verband feministischer Wissenschafteri*nnen.
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