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Fluid Transition – Kunst braucht Platz!
Freitag, 21. Februar 2020, 20:30 - 00:00
kostenlosFluid Transition
Ausstellung und Livemusik am Freitag, 21.2. im Bräuhaus Ten.Fifty.
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Eintritt frei! (freiwilliger Musikbeitrag)
Bar ab 17:00
Eventstart ab 20:30
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Wir freuen uns euch die erste Veranstaltung im Rahmen unserer neuen Serie „Kunst brauch Platz“ zu präsentieren!
Diesmal verabschieden wir uns einerseits von Jonathan Ka VonSeitens Ausstellung „Nightshfts 2019“ und begrüßen gleichermaßen unseren neuen Artist in Residence, den Fotografen Thomas Steineder.
Im fließenden Übergang sind Arbeiten beider Künstler zu sehen, dazu gibts wunderbare Livemusik von Christl und Pološywa und wie immer Favoritens bestes Craftbier!
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KÜNSTLERINFO:
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LIVE:
Christl
Christl ist ein junge Künstlerin die sich in der Musik verliert und im selben Atemzug wiederfindet. Es geht ihr vor allem darum eine Geschichte zu erzählen und ein Gesamtkunstwerk darum zu bauen.
„It shows where I’ve been, who I want to be in future and who I’m now“ beschreibt sie ihre Debut-Single „GameOver“.
Wien, gilt als Basis des kreativen Schaffens und gibt Inspiration an allen Ecken und Enden. „For me, it’s the first place where I can completely express myself through my clothing, music and art in general. You just have to open your freakin‘ eyes and see it“, wie sie selbst beschreibt.
Der Sound bewegt sich gezielt zwischen rotzigen Soul, einer alten Jazz Diva und der modernen Popkultur. All diese Aspekte vereint, ergeben einen neuen rehabilitieren Soul der die kommerzielle Pop-Welt reformieren will.
Pološywa (acoustic set)
Pološywa ist eine Singer-Songwriterin aus Tallin (EST).
Die mittlerweile in Wien ansässige Künstlerin experimentiert mit dichten Klanglandschaften, verbindet Vocals mit Electronics und Synthesizern, ihre Texte basieren auf persönlichen Erfahrungen und unmittelbarer Ehrlichkeit.
Im Herbst 2019 war sie Finalistin von Estlands größtem und ältersten Bandcontest (Estonia Noortebänd), was zu Einladungen zu großen Festivals führte.
Für ihren Auftritt im Bräuhaus Ten.Fifty darf sic das Publikum auf eine intimere, gemütlichere Acoustic-Version von Pološywas Musik freuen.
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Jonathan Ka von Seiten„Nightshifts 2019“ (Finissage)
Die Arbeiten zeigen eine Ausprägung, die traditionelle Isolation des künstlerischen Schaffensprozess aufzubrechen und dorthin zu verlegen, wo die Stimmungen und Situationen sich selbst umfangen. Als Katalysepunkt von Begegnung, Sehnsucht und Gespräch ist das Umfeld der Bars ein temporäres Atelier geworden, mit Drinks und Rotweinsorten als Farbpalette und dem Nachtleben als facettenreiches Motiv und Inspiration. Die Transformation des vergänglichen Augenblicks zeichnet ein Bild der Momente, die zwischen Menschen existieren – verflüssigt, dokumentierend oder als Interpretation, versunken im gedämpften Licht des Vergessens.
Die Nacht gehört denen, die vor dem Schlaf flüchten.
Die Nacht bewegt sich in ihrem eigenen Rhythmus.
Die Nacht ist Leben.
Mehr vorab zu sehen gibt`s auf https://www.vonSeiten.com
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Thomas Steineder
aktueller Ten.Fifty Artist in Residence
Steineder`s Arbeit beschäftigt sich mit dem Alltäglichen – von der Geste im Raum zur räumlichen Geste. Mit einer großen Portion Ironie und Humor bezieht er sich auf seine unmittelbare Umgebung. Das Spiel mit Repräsentationsebenen erzeugt räumlich performte Bilder welche die Beziehungen von Körper, Subjekt und Raum überprüfen und mit kollektiven Erinnerungen spielen.
Ortsspezifische Eingriffe wie eine Wassergrenze performen, das putzen mit einem Besen oder ein Spaziergang mit Schuhen aus Klebeband. Diese auf analogem Film festgehaltenen Gesten und Performances vermischen sich mit digitalen Eingriffen am Computer an den gescannten Bildern. Es entsteht eine veränderte Realität aus Assoziationen und erweiterten Erinnerungen alles in einer leicht wiedererkennbaren Form.
Das „alltägliche“ als eine Situation wahrnehmen die sich physisch und psychisch konstruiert und sich wie ein Stück Teig verhält.
https://www.steineder.org/
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