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DORIAN GRAY Die Auferstehung
Freitag, 8. November 2019, 20:00 - 22:00
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am Samstag, 9. November 2019
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am Dienstag, 12. November 2019
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am Mittwoch, 13. November 2019
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am Donnerstag, 19. Dezember 2019
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am Freitag, 20. Dezember 2019
Uraufführung
Von Mara Mattuschka
Sehr frei nach „Das Bildnis des Dorian Gray“ von Oscar Wilde
Eine Koproduktion mit The Practical Mystery
Premiere
SA 19. OKTOBER 2019, 20.00
Vorstellungen
MI 23.*, FR 25. UND SA 26. OKTOBER 2019, 20.00
FR 8., SA 9., DI 12. UND MI 13. NOVEMBER 2019, 20.00
DO 19. UND FR 20. DEZEMBER 2019, 20.00
* Im Anschluss an die Vorstellung vom 23. Oktober findet ein Publikumsgespräch statt.
„Angst ist ganz natürlich, wenn man das vielleicht teuerste Bild der Welt besitzt.“
Von den verschiedenen Märkten der Welt, die für Außenstehende in ihrer Dynamik und Wirksamkeit undurchdringlich erscheinen, ist der Kunstmarkt vielleicht der undurchdringlichste. Was und wer bestimmt den Wert eines Kunstwerks? Ist es wirklich seine Qualität oder nicht vielmehr die narrative Inszenierung, die von den AkteurInnen mit Verkaufsinteresse vollzogen wird?
Mara Mattuschka hat sich Oscar Wildes berühmten Roman über ein Bild, das anstelle des darauf Porträtierten altert und dessen moralische Verfehlungen abzeichnet, als Inspiration für eine schwarze Gesellschaftssatire genommen. Sie erzählt die Geschichte dieses magischen Bildes im Heute weiter. Eine Wilde-Biographin glaubt bei ihren Recherchen in Wien das vermeintlich fiktive Porträt tatsächlich entdeckt zu haben. Das erregende Gerücht sickert in die Kunstwelt durch und löst dort einen irren Hype aus. Alle wollen dieses berühmt-berüchtigte Bild sehen und besitzen. Aber existiert es tatsächlich?
Mit der für sie typischen filmischen Herangehensweise mit schnellen Cuts, aber unter Verwendung von rein theatralen Mitteln und Kunstgriffen setzt Mattuschka die Sensationsgeilheit unserer Zeit und das rasante Entstehen von Gerüchten in Szene. So entsteht eine Satire voll Lügen, Intrigen und Verbrechen, deren Komik sich aus menschlichen Momenten der Schwäche, des Scheiterns und der Missverständnisse speist. Eine schwarze Komödie der Eitelkeit.
Es spielen Alexander Braunshör, Alexander E. Fennon, Anna Mendelssohn, Raphael Nicholas, Georg Schubert, Elisabeth Veit
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