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Walter Salas-Humara (Ex-The Silos) & Support

Freitag, 16. November 2018, 20:00 - 23:30

14€ - 16€

Konzert Walter Salas-Humara (Ex-The Silos) & Band

Support: Egon Erger

Aftershow DJ-Line: DJ Kerido/DJ Leopoldo X

Biografie Walter Salas-Humara:

Walter Salas-Humara erforscht die Welt und Geschichte auf Walterio. In neun eigenen Songs und einem besonderen Cover befasst sich der Silos-Mitgründer mit Rock, Pop, Punk und den Wurzeln seiner Familie.

Seit Jahren schon beschäftigt sich Walter Salas-Humara gleichermaßen mit Musik wie mit visueller Kunst. So ist es nicht verwunderlich, dass Walterio voll kräftiger Bildsprache steckt – sowohl in den Texten wie auch in der Covergestaltung. Eines der stärksten Bilder, die das Album kreiert, kommt direkt aus der Musik, die als das hörbare Äquivalent eines Baumes beschrieben werden könnte – eines Rock’n‘Roll-Familienbaumes.

Stücke wie „Here We Go“, „She‘s A Caveman“ und „Out Of The Band“ sind deutlich verwandt mit den Silos, jener immer noch aktiven Band, die Salas-Humara im New York der 80er Nach-Punk-Ära gründete. Sie spielten alt.country, bevor irgendjemand den Begriff verwendete, wurden von den Kritikern des Rolling Stone 1987 zu den „Besten neuen Künstlern“ gewählt – und waren der Grund, warum Salas-Humaras Karriere als bildender Künstler zunächst auf Eis gelegt wurde.

Diese Songs erinnern auch an den punkigen Roots-Rock der True Believers, in denen Salas-Humaras Kumpels Alejandro Escovedo und Jon Dee Graham spielten, und der Setters, die als Roots-Rock-Supergroup-Geheimtipp galten mit Salas-Humara, Escovedo und Michael Hall von den Bad Seeds. Der kraftvolle Spirit von Chuck Prophet (ein weiterer Silos-Gast) und Bruce Springsteen durchzieht das Album ebenfalls, wenn es in positiven Pop-Rock („El Camino de Oro“), nostalgischen Teen-Pop („I Want To Be With You“) und bluesigen Soul („Should I Wait For Tomorrow“, das an Ray Davies erinnert) abbiegt.

Salas-Humara, der das Album auch produzierte, schafft einen verführerischen Rhythmus für „Hecho in Galicia“, benannt nach Galizien in Spanien, Heimat seiner Großeltern. Sie emigrierten nach Kuba, wo beide Elternteile am Anfang des vergangenen Jahrhunderts geboren wurden.

Salas-Humara wurde auch gezeugt in Kuba, aber geboren in den USA. Der Albumtitel ist sein spanischer Spitzname. Er verbrachte große Teile seiner Kindheit in Florida damit, Schlagzeug zu lernen, was unweigerlich zu ersten Rockbands als Teenager führte. Dann interessierte er sich für Jazz und Prog-Rock. Als Punk groß rauskam, studierte Salas-Humara an der Uni von Florida in Gainesville – Tom Pettys Heimat – und spielte in einer Jazz-Funk-Band.
„Meine Kumpels von der Kunsthochschule meinten, wir sollten eine Band starten. Das könne jeder“, erinnert er sich. „Und ich sagte, na, wenn’s jeder kann, spiele ich kein Schlagzeug mehr, sondern Gitarre.“ Darüber lacht er heute.

Egon Erger Biogafie:

Egon Erger (geboren und aufgewachsen in Neunkirchen, Nö., derzeit wohnhaft in Wien) ist als Singer/Songwriter und Gitarrist schon seit Vielen Jahren im Musikgschäft.

1974 gründete er ein Trio namens Horny Cock und spielte u.a. Songs von Dylan, Neil Young, Gram Parsons, den Grateful Dead, Woody Guthrie sowie Traditionals aus den Appalachen bzw. irischen Ursprungs und erste Eigenkompositionen. 2011 veröffentlichte er aus dieser Zeit „Father, Father“ (Cd „erger unlimited – i was there“) und 2015 die Single „Lewis & Clark“.

in den 80er Jahren interpretierte er als Liedermacher u.a. Dylan auf österreichisch und schrieb ausschließlich deutsche (meist sozialkritische) Texte. 1987 erschien die Single („Die Lily aus Hernois/Sie huacht imma auf ihr Hertz“).

Ab 2002 widmet er sich hauptsächlich seinem Bandprojekt „erger unlimited“ und spielte ausschließlich eigene Kompositionen. 2011 veröffentlichte er die CD „I Was There“

Seit 2012 ist er als Solokünstler aktiv und veröffentlichte mehrere Singles und 2016 die EP „Now And Then“.,

Die Kompositionen haben ihre musikalischen Wurzeln in der amerikanischen Kultur. Sie sind eine Melange aus Folk, Blues, Jazz, Country und Rootsrock. Auf der aktuellen EP „Now And Then“ sind aber auch Popelemente wie Synthesizer und Drumcomputer zu hören.

Kontakt: office@egonerger.com
Info: www.reverbnation.com/egonerger
www.egonerger.com

Details

Datum:
Freitag, 16. November 2018
Zeit:
20:00 - 23:30
Eintritt:
14€ - 16€
Veranstaltungskategorie:
Website:
http://www.fanialive.at

Veranstaltungsort

Fania Live
U-Bahn Bogen Gürtellinie 22-77
Wien, Wien 1080 Österreich
+ Google Karte
Telefon:
0680 3193824
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