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„Im Anschluss Selbsttötung“: Digitales Gedenken an den März 1938
Donnerstag, 1. März 2018
Eine Veranstaltung, die im Abstand von 3 Tag(en) um 04:00 Uhr beginnt und bis zum Samstag, 31. März 2018 wiederholt wird.
Die digitale Kunstinitiative „Memory Gaps ::: Erinnerungslücken“ von Konstanze Sailer gedenkt im März 2018 NS-Opfern mit Ausstellungen in Wiener Straßen, die es geben sollte.
Neben den unmittelbar Verfolgten und Opfern der NS-Diktatur, die in Konzentrationslagern und Gefängnissen ermordet wurden, gab es auch zahllose „mittelbare“ Opfer. Menschen, welche dem Druck einer drohenden Verfolgung nicht mehr standhielten und sich z. T. aus Angst vor der Verhaftung das Leben nahmen. Selbsttötungen aus Verzweiflung, kurz nach dem Anschluss Österreichs, um nicht in die Hände der Schergen von Gestapo, SA und SS zu fallen.
Egon Friedell (* 21. Januar 1878 in Wien; † 16. März 1938 ebenda), Lothar Fürth (* 03. Februar 1897 in Wien, † 03. April 1938 ebd.), Ernst Epstein (* 4. Januar 1881 in Wien; † 21. Mai 1938 ebd.).
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