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Ästhetik der Marginalität im Werk von Joseph Roth
Montag, 9. Mai 2016, 19:30 - 21:00
kostenlosPodiumsgespräch und Buchpräsentation
Der Schriftsteller Joseph Roth lebt im Bewusstsein zahlreicher ÖsterreicherInnen und EuropäerInnen vor allem als derjenige, der in seinen Texten den Untergang der alten Donaumonarchie und die Verfolgung des zentraleuropäischen Juden-tums thematisiert. Dass die imperiale Begegnung zwischen Europa und Afrika einen Aspekt von Roths Werk darstellt, ist bisher in der österreich- und europa-zentrierten Roth-Forschung kaum Gegenstand einer ernsthaften Auseinanderset-zung gewesen. Ästhetik der Marginalität im Werk von Joseph Roth. Ein postko-lonialer Blick auf die Verschränkung von Binnen- und Außerkolonialismus – so lautet des Buches des Germanisten, Afrika-, Literatur- und Kulturwissenschaftlers Daniel Romuald Bitouh. Dieses Buch schließt diese Lücke in der internationalen Joseph Roth-Forschung. Es geht an dem Abend auch darum, das Buch zu bespre-chen und zu präsentieren.
Podium
Dr. Daniel Romuald Bitouh, Buchautor
Moderation: Adams Bodomo, Professor für Afrikanische Sprachen und Litera-turen
Eine Kooperation vom Institut für Afrikawissenschaften der Universität Wien, VAW CLUB und AFRI-EUROTEXT.
Anmeldung: office@afrieurotext.at
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