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Beyond Fairtrade – Warum „richtig“ konsumieren nicht genug ist!
Montag, 11. April 2016, 19:00 - 21:00
kostenlosEin Pionier des Fairen Handels in Österreich, die Firma EZA Fairer Handel meint dazu:
„Dass es nicht reicht, das „Richtige“ zu kaufen, um die Welt zu verbessern, ist selbstverständlich. Dass sich auch die politischen Rahmenbedingungen ändern müssen ebenso. Veränderte Weichenstellungen sind mehr als nötig: Damit – hier wie dort! – Arbeitsrechte eingehalten werden, damit sich Lohnniveaus verbessern, damit soziale Versorgung nicht vom Staat in die Privatwirtschaft verschoben wird, damit sich die Bildungssituation verbessert, damit sozial und ökologisch verträgliche Produkte angeboten werden anstatt Produkte, die die Menschen, die sie herstellen und konsumieren, kaputt machen und die Natur gleich mit dazu.“
Wir wollen an diesem Abend der Frage nachgehen, was wir tun können, damit sich politischen Rahmenbedingungen verbessern. Mit Hilfe der Fishbowl-Methode sammeln und diskutieren wir Vorschläge.
Ist Fairtrade zu konsumieren genug?
Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es, abgesehen vom Fairen Konsum oder der Unterzeichnung von Unterschriftenlisten?
Inwieweit tragen diese dazu bei, politische Rahmenbedingungen zu verbessern?
Und wie kann man sie in den eigenen Alltag einbauen?
Eingeladene Gäste:
Estela Tschernutter, Weltladen 1080 Wien
Philipp Leonhartsberger, Agrarökologe/HORIZONT3000
Charles Fürth, Fürth Kaffee, direct Trade
Florian Ablöscher, Fair Trade Österreich
N.N.
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