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Ästhetik der Marginalität im Werk von Joseph Roth
Mittwoch, 6. April 2016, 19:00 - 21:00
kostenlosPodiumsgespräch und Buchpräsentation
Der Schriftsteller Joseph Roth lebt im Bewusstsein zahlreicher ÖsterreicherInnen und EuropäerInnen vor allem als derjenige, der in seinen Texten den Untergang der alten Donaumonarchie und die Verfolgung des zentraleuropäischen Juden-tums thematisiert. Dass die imperiale Begegnung zwischen Europa und Afrika ein Aspekt von Roths Werk darstellt, ist bisher in der österreich- und europazentrier-ten Roth-Forschung kaum Gegenstand einer ernsthaften Forschung gewesen. Ästhetik der Marginalität im Werk von Joseph Roth. Ein postkolonialer Blick auf die Verschränkung von Binnen- und Außerkolonialismus – so lautet das Buch des Germanisten, Afrika-, Literatur- und Kulturwissenschaftlers Daniel Romuald Bitouh. Dieses Buch schließt diese Lücke in der internationalen Joseph Roth-Forschung. Es geht an dem Abend auch darum, das Buch zu besprechen und zu präsentieren.
Podium
Dr. Daniel Romuald Bitouh, Buchautor
Prof. Dr. Wolfgang Müller-Funk, Roth-Spezialist und Kulturphilosoph
Moderation: Dr. Daniela Finzi, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin
Eine Kooperation von AKA mit AFRI-EUROTEXT und dem PRESSECLUB CON-CORDIA.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung unter:
office@afrieurotext.at
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