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Die Welt lesen, die Hoffnung neu schreiben
Donnerstag, 15. Mai 2014, 18:00 - 20:00
kostenlosNeue geopolitische Kräfte und neue Formen der Ungleichheit stellen eine befreiende Bildungsarbeit vor neue Herausforderungen und machen eine globale Kontextualisierung notwendig. Seit dem Erscheinen von Paulo Freires „Pädagogik der Unterdrückten“ (1970) hat sich einiges an den Unterdrückungs- und Machtverhältnissen verändert. Der Abend beschäftigt sich daher mit den aktuellen globalen Zuständen und Paulo Freires „Antwort“ darauf. Der Vortrag von Paulo Roberto Padilha vom „Instituto Paulo Freire“ (IPF) in São Paulo legt den Grundstein für die Diskussion. Gemeinsam mit dem österreichischen Journalisten Robert Misik wird er laut darüber nachdenken, was die brasilianischen Erfahrungen für den europäischen Kontext bedeuten und was daraus gelernt werden kann. Bewegung in die Veranstaltung bringen werden Theaterübungen nach Augusto Boal und dem „Theater der Unterdrückten“, die den Vortrag und die anschließende Diskussion umrahmen.
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