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Gehen in Umarmung. Queer Tango Argentino jenseits von Gender Grenzen – eine poetische Dokumentation. Anita C. Schaub, Wien und Kärnten 2024, 40min.
26. September, 18:00
kostenlosFilmabend
Mit dem Begriff Tango Argentino, der seit Beginn des 21. Jahrhunderts in Österreich getanzt wird, verbindet man traditionell Machismus, Chauvinismus und Heterosexualität. Eine andere Sichtweise dieses alten Paartanzes erlaubt jedoch der neuere „Queer Tango-Begriff“: Es geht um neue, offene Kommunikationsformen jenseits der traditionellen Geschlechterrollen, um ein „getanztes Zwiegespräch“. Die Rollen können während des Tanzes gewechselt werden. Dadurch ergeben sich unendlich viel Möglichkeiten des gemeinsamen Tanzes – und das auf Augenhöhe.
Anita C. Schaub (Autorin und Videokünstlerin, Interdisziplinäre Projekte mit Schwerpunkt Frauenkunst und –Literatur, Sachbuch, Prosa, Poetryfilm) wird an dem Abend anwesend sein und steht für Diskussionen zur Verfügung.
Moderation Tara Pire
Die Veranstaltung ist für alle Geschlechter offen