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HAUNTED LANDSCAPE on an unseen wasteland – Ein Konzert von Günther Auer zum Sonnenaufgang

31. August, 06:15 - 08:15

kostenlos

Ein Konzert von Günther Auer zum Sonnenaufgang

Ende August bis Mitte September findet mit haunted landscape on an unseen wasteland eine Serie urbaner Interventionen auf einer brachliegenden Fläche im 10. Bezirk hinter dem Hauptbahnhof statt.

unseen wasteland: Interventionen im Raum dazwischen

Ein 2500m2 übriggebliebener Platz mitten in der Stadt, umrahmt von Schienen und Straßen, gezeichnet von dem, was ihn umgibt, wie die Fassaden von Hotels, Büros, dem Hauptbahnhof, scheinbar ohne Funktion. Bewachsen mit Gräsern, Blumen und Disteln wird der Platz zum Austragungsort von haunted landscape on an unseen wasteland. Ab Ende August erklärt Claudia Bosse den Ort zum urbanen Labor und wird ihn allmählich verändern. Mit bildnerischen, performativen und akustischen Interventionen, meistens in der Dämmerung, wird dieser Platz temporär aktiviert: Am 31. August im Morgengrauen wird der Komponist Günther Auer ihn mit einem Konzert akustisch vermessen. Ab Anfang September erobert Claudia Bosse mit Teilnehmer*innen der public performance school über 10 Tage performativ das Terrain. An 3 Abenden entstehen daraus performative Interventionen, die am 5., 8. und 10. September in der Dämmerung präsentiert werden. Am 8. und 10. September sind die performativen Interventionen von haunted landscape on an unseen wasteland zu den Klängen der Musikerin Katharina Ernst und ihrem Schlagzeugset.

haunted landscape/s: verwundete Landschaften

haunted landscape/s ist eine mehrteilige Performance-Reihe, die sich verwundeten Landschaften widmet. Den Beginn von der raumgreifenden mehrteiligen Reihe haunted landscape/s fand im Mai als Performance auf einem Baufeld in der Wiener Aspern Seestadt statt. Anschließend vermengte sich die Installation entanglement with ghosts mit einen Wald am Wörthersee und ist dort bis Ende Oktober zu erkunden. Nach unseen wasteland folgt haunted landscapes or the breathing out of earth vom 24. bis 26. Oktober auf der Bühne des Tanzquartier Wien.

Im Zentrum der Serie haunted landscape/s stehen gefährdete Landschaften und deren Mythen, Erzählungen und Erfahrungen. Es geht um unseren Planeten, wie wir ihn verstehen und mit ihm leben. Es geht um gewaltige Transformationen von Umgebungen sowie deren globale Auswirkungen. Es geht um verwundete oder vergiftete Landschaften, deren Heilung, um die Spuren der Geister und Monster, die sie bewohnen, und deren Einfluss auf die umgebenden Gemeinschaften menschlicher und nichtmenschlicher Akteure.

Nach der von KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien geförderten Episode von haunted landscape on an unseen wasteland werden bis September 2025 weitere Interventionen des urbanen Labors von haunted landscape/s auf der Fläche zwischen Karl-Popper-Straße, Alfred-Adler-Straße und Gerhard-Bronner-Straße im 10. Bezirk stattfinden.

Konzept/Objekte/Interventionen: Claudia Bosse

Performative Interventionen: mit Teilnehmer*innen der intergenerationellen public performance school PPS von theatercombinat

Live Sound: Günther Auer (31. August), Katharina Ernst (8.+ 10. September)

Assistenz performative Interventionen: Lucia Mauri

Koordination PPS und Kommunikation Gesamtprojekt: Magdalena Knor

Catering: gggg

Technische Umsetzung: Martin Eichler, Technical Advice Marco Tölzer

Produktion: Dilâ Kırmızıtoprak

HAUNTED LANDSCAPE on an unseen wasteland ist eine Produktion von theatercombinat, gefördert von KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien und Stadt Wien und im Rahmen der Konzeptförderung 2022-2025 von Stadt Wien Kultur. in Kooperation mit der PPS Public Performance School und der OEBB. die 4-jährige PPS Public Performance School (2022-2025) von theatercombinat ist in 2024/2025 eine Kooperation mit dem Belvedere 21.

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